Frage an Christian Jung von Thomas S. bezüglich Bundestag

Guten Tag Herr Jung,

Herr Tauss fragt Sie, ob es ist nicht etwas ungewöhnlich, wäre, dass ein MdB für den Landtag kandidiert und fragt wie Sie welches Mandat Sie im Fall Ihrer Wahl abgeben würden?

Zitat Ihrer Antwort:

" Sehr geehrter Herr Tauss,

Ihre Frage als ehemaliger Bundestagsabgeordneter verwundert mich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man als Bundestagsabgeordneter für den Landtag kandidiert. Wie ich auch gegenüber den Medien erklärt habe, würde ich nicht mehr für den Bundestag kandidieren, sollte ich Landtagsabgeordneter werden. Ich kandidiere auch deshalb, um die schlechte Arbeit der grün-schwarzen Landesregierung zu beenden. Der Wahlkreis Bretten braucht zudem einen Landtagsabgeordneten, der für die Menschen und ihre Probleme sowie für die Kommunalpolitiker und Bürgermeister ansprechbar ist und lösungsorientiert arbeitet.

Mit freundlichen Grüßen
Christian Jung"

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-jung/fragen-antworten/567876

Ihre Antwort kann mich in Teilen überzeugen, wirft aber für mich neue Fragen bezüglich des Übergangs zwischen Ihrer Arbeit als MdB und MdL auf, sollten Sie bei der anstehenden Wahl in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt werden.

Zitat Internetredaktion LpB BW:

"Der neugewählte Landtag wird wohl im Mai 2021 das erste Mal zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommen. Für den Landtag gilt weiterhin die Unvereinbarkeitsregelung von Amt und Mandat: Das bedeutet, das (Ober-)Bürgermeister/-innen und Landrät/-innen ihr Amt aufgeben oder ruhen lassen müssen, wenn sie dem Landtag von Baden-Württemberg angehören. Diese Regelung gilt auch für Beamte und Richter."

https://www.landtagswahl-bw.de/uebersicht-zur-wahl

Würden Sie Ihr Mandat als MdB zeitgleich mit der Aufnahme des Mandats als MdL beenden?

Würden Sie ab diesem Zeitpunkt auf Ihre Diät als MdB (10.083,47 Euro brutto / Monat) verzichten?

Viele Grüße, T. S.