Frage an Christian Beyer von Petra K. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Beyer,
sicher konnten auch sie in den Medienberichten pro und contra über die Blauzungenzwangsimpfung bei Rinder, Schafen und Ziegen erfahren.
Meine Familie und mich haben die vielen Zeitungsartikel aufgerüttelt.
Es werden Landwirte gezwungen ihre Tiere mit nicht zugelassenen Impfstoffen spritzen zu lassen, obwohl sie große Bedenken haben, dass ihre Tiere krank werden. Tatsächlich sind nach der Zwangsimpfung viele Unregelmäßigkeiten aufgetreten, von erhöhten Zellzahlen in der Milch bis hin zum Tod der Tiere. Ich war so überrascht von diesen Meldungen, dass ich selbst das Gespräch mit Bauern suchte. Dabei wurden mir diese Schäden bestätigt. Kaum einer der Bauern mit denen ich gesprochen habe, hat seine Schäden angezeigt, aus Angst es könnten für ihn zukünftig Nachteile entstehen. Manche sagten auch "Jetzt kann man ja eh nichts mehr ändern". Das zeigt, dass man von einer großen Dunkelziffer der Schäden durch die Impfung ausgehen muß!
Die Blauzungenzwangsimpfung bringt offensichtlich mehr Schaden als Nutzen!
Als Verbraucher möchte ich kein Fleisch und keine Milchprodukte von Tieren die gegen die Blauzungenkrankheit geimpft wurden zu mir nehmen.
Werden Sie sich nach der Wahl für die Abschaffung dieser Impfung einsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Petra Krauß
Sehr geehrte Frau Krauß,
vielen Dank für Ihre Frage.
In den letzten Wochen hatte ich Gelegenheit, mit betroffenen Landwirten zu sprechen. Die von Ihnen angesprochenen Nebenwirkungen der Impfung wurden auch mir gegenüber angegeben.
Die Wirkung der Impfung gegen die Blauzungenkrankheit muss kritisch überprüft werden.
Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit mehr Schäden als Nutzen verursacht, muss die Impfung abgebrochen werden.
Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der Untersuchung sollte die Zwangsimpfung gestoppt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Beyer