Was wollen sie in den kommenden vier Jahren für Rahlstedt erreichen?

Lieber Herr P.,

bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen erst jetzt antworte, ich habe die Frage offenbar übersehen, was mir wirklich sehr leid tut!

Als senior*innenpolitische Sprecherin in der Bürgerschaft habe ich die älteren Menschen im Blick und setze mich für die altersfreundliche Stadt ein. Da Rahlstedt einen hohen Anteil an älteren Menschen hat, ist das natürlich auch dort ein wichtiges Thema. Der demografische Wandel ist da, wenn wir Teilhabe für alle Menschen im Stadtteil haben wollen, dann müssen wir dafür sorgen, dass bestimmte Bedingungen stimmen. Zum Beispiel altersfreundliche Mobilität. Ich setze mich für das Projekt altersfreundliche „Freundschaftsbänke“ ein. An belebten Plätzen, vor Läden, Arztzentren, an Haltestellen, vor Banken oder Apotheken sollen Bänke mit Seiten- und Rückenlehne stehen, damit Ältere auf ihrem Weg Verschnaufpausen einlegen können. Gleichzeitig laden die Bänke zum Gespräch ein, so dass wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wir tun etwas gegen Einsamkeit, die ein wachsendes Problem aller Generationen ist und für die Mobilität und Selbstständigkeit von älteren Menschen.

Ich bin mit Wohnungsbaugesellschaften im Gespräch, weil wir mehr barrierearme Wohnungen für Ältere brauchen. Die sind im Übrigen auch wichtig für Eltern, die Kinderwagen in die Wohnung transportieren müssen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. 

Wir brauchen auch mehr Servicewohnungen in Rahlstedt, im Nordlandweg wird verkleinert und in der Greiffenbergerstraße gibt es ebenfalls Leerstand. 

Ich unterstütze die Verkehrsanbindung durch die S4 und freue mich über den Fortschritt der Baumaßnahmen, da die Situation bisher sehr unbefriedigend war. 

Ich freue mich auch, dass die Grundschule in der Kamminerstraße gerade Richtfest feiern konnte und Rahlstedt weiter wächst. Die vorgesehenen 3 Klassenzüge werden deshalb nicht ausreichen, das alte Schulgebäude wird wohl weiter Anspruch genommen werden müssen. Versprochen wurde auch eine weitere Grundschule in den nächsten 5 Jahren. 

Bitte melden Sie sich gern, wenn Sie weitere Fragen haben.

Mit freundlichen Grüßen, Ihre Christa Möller-Metzger