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Cerstin Richter-Kotowski
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Frage von Heiko F. M. •

Frage an Cerstin Richter-Kotowski von Heiko F. M. bezüglich Verkehr

Hallo Frau Richer-Kotowski,

zur Zukunft des Steglitzer Kreisels hört man seit vielen Jahren kaum positive Nachrichten. Wie würde denn Ihr "ideales" Nutzungskonzept für dieses Schandfleck mitten in Steglitz aussehen? Und angenommen, die CDU übernimmt den Senat, was wollen Sie tun, um hier schnell Lösungen zu finden?

Vielen Dank für Ihre Antwort und weiter alles Gute.
H. F. Meyer

PS: Hab Sie Samstag am S-Bhf. Botanischer Garten gesehen. Endlich mal eine Kandidatin, die nicht nur von Plakaten lächelt sondern sich auch den Bürgern stellt, weiter so!

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Meyer,

zugegeben, der Steglitzer Kreisel ist architektonisch kein Meisterwerk. Trotzdem gehört er mit seinen Skandalen, der Nutzung durch die Bezirksverwaltung und der besonderen Verkehrsführung, der er ja seinen Namen verdankt, zu Steglitz. Er ist ein Wahrzeichen geworden, das schon wegen der Größe einen besonderen Wiedererkennungswert hat. Nachdem alle Versuche gescheitert sind, das Gebäude an Investoren zu verkaufen, sollte es schnell entkernt und damit asbestfrei werden. Ich stelle mir vor, dass das Gebäude so nutzungsoffen wie möglich wieder aufgebaut wird, um dann einen Investor zu suchen, der dann ein Investitionsobjekt vor sich hat, in dem keine weiteren versteckten und damit teuren Mängel enthalten sind.

Bei den Eigentumsverhältnissen handelt es sich um eine Eigentümergemeinschaft zwischen der Firma Becker & Kries und dem Land Berlin. Daher müssen die Eigentümer gemeinsam über die Zukunft des Hochhauses, dem sogenannten Stift entscheiden, was eine Entscheidungsfindung leider auch nicht immer vereinfacht.

Aus meiner Sicht ist jedoch das Wichtigste, dass es endlich losgeht. Da es sich aber nicht mehr um ein Gebäude des Bezirks handelt, ist die momentane Einflussmöglichkeit des Bezirksamtes sehr begrenzt.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Cerstin Richter-Kotowski

P.S. Vielen Dank für Ihre netten Worte.