Könnten Sie sich vorstellen eine Art "bedingungsloses Grundeinkommen" für Bürgergeldempfänger mit "Vermittlungshemmnis Schwerbehinderung" parteiübergreifend zur Diskussion zu stellen?
Sehr geehrter Herr Linnemann, ich werde dieses Jahr 50 und habe eine köperliche Behinderung (GdB 60%). Ich KANN und WILL arbeiten (wenngleich ich nicht ALLES machen kann). Ich habe mich seit der Beendigung meiner Ausbildung von Maßnahme/Förderung zu Maßnahme/Förderung gehangelt. Ich fühle mich allerdings durch das Ständige 'nach unten treten' und die Aussage 'BG ist praktisch ein Bedingungsloses Grundeinkommen' ZUSÄTZLICH zum schlechten Gewissen, dass ich der Gesellschaft seit Ewigkeiten 'auf der Tasche liege', psychisch enorm unter Druck gesetzt. Sie wissen ganz genau, dass es nach wie vor Sanktionen gibt. Ich würde ja gerne aus einem Schreiben vom Jobcenter zitieren allerdings fürchte ich, dass die Anzahl der Zeichen nicht mehr dafür ausreicht, da zum Zitat noch zusätzlicher Kontext nötig wäre. Ich schrieb in meiner Frage absichtlich von einer "Art" bedingungsloses Grundeinkommen. Ich wünschte mir, dass es 'Ausnahmeregelungen' für Schwerbehinderte gäbe.