Denkmal setzen???
Wieso möchten Sie jemanden ein Denkmal setzen? Nach 10 Jahren wurde endlich ein Mindestlohn erschaffen. Vorher mussten viele von 6-8 Euro die Stunde arbeiten. Teils sogar für 1 Euro (1-Euro-Job). Das waren die verkehrten Anreize, um Langzeitarbeitslose aud Hartz IV zu holen. Ab 1.10.2022 gibt es 12 Euro brutto Mindestlohn (sind bei Vollzeit ca. 1450 Euro netto bei einem Alleinstehenden. Einerseits will man, dass Menschen vom Lohn leben können, andererseits ging ein Aufschrei der Arbeitgeberverbände los. Meine Frage: Hat man es so über Jahre gewollt, dass man immer eine gewisses Klientel im Niedriglohnsektor haben wollte, damit sich Unternehmer Ihren Gewinn optimieren konnten??? Jetzt alles den Hartz IV-ler in die Schuhe schieben, ist mir zu platt. Erst denken - dann lenken.
Sehr geehrter Herr M.,
über die Internetplattform „Abgeordnetenwatch“ wurde mir Ihre Anfrage vom 13.09.2022 zugeleitet. Nachfolgend möchte ich Ihnen kurz erläutern, warum ich eine Beantwortung über dieses Forum grundsätzlich ablehne.
Die Betreiber von „Abgeordnetenwatch“ werben damit, dass sie einen direkten Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie Abgeordneten bzw. Kandidierenden andererseits herstellen. Ich sehe das anders. Die Mail des Fragestellers wird moderiert, das heißt, sie wird von Dritten geprüft und nur bei Einhaltung bestimmter Kriterien in das Forum aufgenommen. Eine direkte Ansprache der Abgeordneten bzw. der Kandidierenden erfolgt also nicht.
Ich bevorzuge den persönlichen und damit direktesten Weg der Kommunikation. Daher habe ich auf meiner Homepage (www.carsten-linnemann.de) meine postalische Anschrift, meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer angegeben. Abrufbar sind auch meine Veranstaltungstermine, die ebenfalls eine Möglichkeit darstellen, mich persönlich zu treffen und mit mir ins Gespräch zu kommen. Jeder, der eine Frage oder ein Anliegen hat, kann sich also jederzeit an mich wenden.
Ich freue mich auf viele interessante Anregungen und lebhafte Diskussionen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Carsten Linnemann