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Carsten Linnemann
CDU
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Frage von Elisabeth W. •

Frage an Carsten Linnemann von Elisabeth W. bezüglich Wirtschaft

Welchen Plan B, trotz aller Impfaussichten, hat die Politik für Friseure parat?
Friseure haben über acht Monate lang nachgewiesen, dass sie Hygienekonzepte können, bevor wir in den zweiten Lockdown mussten.

Eigentlich wird damit etwas Erfolgreiches im alltäglichen Kampf gegen die Pandemie,
zurückgefahren.
Die Folge: Keine Dauer- sondern eine Insolvenzwelle steht bei Friseuren an.
Somit wird Schwarzarbeit unterstützt.

Zur Erinnerung für die Politik – es geht um Haare:
• Wir können keine to-go Dienstleistungen anbieten
• Wir können unsere Arbeit nicht in ein Homeoffice verlagern.
• Wir können kein click and collect anbieten.

Daten und Fakten fürs Superwahljahr 2021:
• rund 80.000 Friseursalons in Deutschland
• mit über 240 000 Beschäftigte und rund 20 000 Azubis
(Angaben: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks)

Unser Video:
https://www.youtube.com/watch?v=DQJVvSU_MVE

Medienecho

Bayerisches Fernsehen
https://www.br.de/mediathek/video/corona-schattenwirtschaft-im-lockdown-av:5ff46fcef24bfc001a70b162

Mittelbayerische Zeitung
https://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt-nachrichten/welchen-plan-b-gibt-es-fuer-die-friseure-21102-art1969295.html

ARD und Deutsche Handwerks Zeitung
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/schliessung-umsaetze-schwarzarbeit-das-sind-die-probleme-der-friseure-in-der-pandemie/150/3094/409615

Mein Hintergrund:
Ich bin Obermeisterin der Friseurinnung Neumarkt. Und damit Sie mich richtig einschätzen können: Ich wäre für einen knallharten, dreiwöchigen Lockdown im November 2020 gewesen (Kompletter Stillstand, bis auf Lebensmittel- und Medizinversorgung). Jetzt haben wir eine Salamitaktik.
Mehr gibt es auch unter https://www.elisabeth-haarstudio.de/

Ich bin sehr auf Ihre Antwort gespannt.
Vielen Dank für Ihre Zeit und vor allem für Antworten ohne Standardfloskeln, Textbausteine oder Durchhalteparolen.

Elisabeth Würz

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Würz,

über die Internetplattform „Abgeordnetenwatch“ wurde mir Ihre Anfrage vom 10.01.2021 zugeleitet. Nachfolgend möchte ich Ihnen kurz erläutern, warum ich eine Beantwortung über dieses Forum grundsätzlich ablehne.

Die Betreiber von „Abgeordnetenwatch“ werben damit, dass sie einen direkten Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie Abgeordneten bzw. Kandidierenden andererseits herstellen. Ich sehe das anders. Die Mail des Fragestellers wird moderiert, das heißt, sie wird von Dritten geprüft und nur bei Einhaltung bestimmter Kriterien in das Forum aufgenommen. Eine direkte Ansprache der Abgeordneten bzw. der Kandidierenden erfolgt also nicht.

Ich bevorzuge den persönlichen und damit direktesten Weg der Kommunikation. Daher habe ich auf meiner Homepage (www.carsten-linnemann.de) meine postalische Anschrift, meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer angegeben. Abrufbar sind auch meine Veranstaltungstermine, die ebenfalls eine Möglichkeit darstellen, mich persönlich zu treffen und mit mir ins Gespräch zu kommen. Jeder, der eine Frage oder ein Anliegen hat, kann sich also jederzeit an mich wenden.

Ich freue mich auf viele interessante Anregungen und lebhafte Diskussionen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Carsten Linnemann

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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