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Carsten Linnemann
CDU
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Frage von Werner P. •

Frage an Carsten Linnemann von Werner P. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Linnemann.

Ich bin 56 Jahre, Pensionär (nach 35 Jahren Bundeswehr mit Einsätzen bei UNOSOM,IFOR, SFOR, KVM, 5 x KFOR und ISAF soetwas wie ein Veteran) komme aus Hövelhof, bin unschlüssiger CDU Wähler und habe eine Frage an Sie:

Wie ist Ihre Auffassung zum Thema „Versorgungsausgleichsregelungen unter Berücksichtigung der besonderen Altersgrenze“im Hinblick aus Soldaten und Polizisten, die oftmals Ihr Leben für den Statt einsetzen?

Hier interessiert mich insbesonder was Sie zum Abzug des Versorgungsausgleichs bereits mit Erreichen der besonderer Altersgrenze halten, der selbst bei Wiederheirat des gleichen Partners einbehalten wird.

Eine Möglichkeit die ich sehe, und die mir persönlich auch finanziell entgegenkommen würde, wäre eine Berechnung und Abzug des Versorgungsausgleichs erst mit Erreichen der allgemeinen Altersgrenze. Ich zahle im Moment nämlich bis zu dem Zeitpunkt, zu dem meine Ex Frau erstmals den Ihr zustehenden Anteil erhält, etwa 60.000 € an die Solidaritätsgemeinschaft und kann mir nicht so viel zuverdienen, da es Zuverdienstbeschränungen gibt die dieses nicht zulassen.

Über eine Antwort, die mir bei der Wahlenentscheidung helfen würde, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Pfeil,

über die Internetplattform "Abgeordnetenwatch" wurde mir Ihre Anfrage vom 01.08.2013 zugeleitet. Nachfolgend möchte ich Ihnen kurz erläutern, warum ich eine Beantwortung über dieses Forum grundsätzlich ablehne.

Die Betreiber von "Abgeordnetenwatch" werben damit, dass sie einen direkten Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie Abgeordneten bzw. Kandidierenden andererseits herstellen. Ich sehe das anders. Die Mail des Fragestellers wird moderiert, das heißt, sie wird von Dritten geprüft und nur bei Einhaltung bestimmter Kriterien in das Forum aufgenommen. Eine direkte Ansprache der Abgeordneten bzw. der Kandidierenden erfolgt also nicht.

Problematisch ist auch, dass die Fragesteller anonym und damit unerkannt bleiben. Die Befragten haben dadurch keine Chance auf Augenhöhe mit dem Fragesteller zu agieren, ihr Handlungsspielraum bleibt deutlich eingeschränkt. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann kaum entstehen.

Lassen Sie es mich auf den Punkt bringen: Ich bevorzuge den persönlichen und damit direktesten Weg der Kommunikation. Daher habe ich auf meiner Homepage meine postalische Anschrift, meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer angegeben. Abrufbar sind auch meine Veranstaltungstermine, die ebenfalls eine Möglichkeit darstellen, mich persönlich zu treffen und mit mir ins Gespräch zu kommen. Jeder, der eine Frage oder ein Anliegen hat, kann sich also auf die von ihm bevorzugte Art an mich wenden.

Ich freue mich auf viele interessante Anregungen und lebhafte Diskussionen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Carsten Linnemann

Anmerkung der Redaktion
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