Sehr geehrte Frau Schmidt, seit wann engagieren Sie sich mit und für die ÖDP und was hat Sie dazu bewogen?

Sehr geehrter Herr F.,

vielen Dank für Ihre Frage.

Im Dezember letzten Jahres bin ich nach ausführlicher Recherche in die ÖDP eingetreten und engagiere mich seitdem aktiv.

Schon bei der Landtagswahl habe ich mich vor Ort aktiv eingebracht. Auch in der Gründungsphase der JÖ RheinSaarPfalz war ich online aktiv dabei und darf mich nun freuen, zur Landesvorsitzenden der JÖ RheinSaarPfalz gewählt worden zu sein. Hier starten wir bereits am Samstag, den 11.09.21 mit unserer ersten Aktion: beim RhineCleanUp helfen wir, von 10-13h das Rheinufer sauberer zu machen und freuen uns auf den Austausch mit Mitgliedern und Interessierten.

Mir war es schon immer wichtig, dass es mir und den Menschen um mich herum gut geht. Ich habe gemerkt, dass ich mich in einem größeren Umfeld gesellschaftlich einbringen möchte und mich deshalb dem großen Thema Politik zugewandt. Politik greift in alle Lebensbereiche ein. Ich habe angefangen, mich ausführlich zu informieren, erst über das Gesamtbild verschiedener Parteien, dann auch deren Einstellung zu Themenblöcken, die mir besonders wichtig sind.
Bei meiner Recherche hat mich die ÖDP besonders mit ihrem Grundsatzprogramm überzeugt. Darüber hinaus habe ich die Website der ÖDP, sowie Zeitungsberichte (aktuelle und ältere) studiert. So habe ich mich für diese Partei entschieden, bei deren Programm mir das Herz aufgeht.

Es ist mir wichtig, dass die Menschen gut miteinander auskommen. Das ist bei vielen verschiedenen Meinungen gar nicht so einfach. Deshalb ist mir besonders an der Demokratie gelegen. Meiner Meinung nach bildet diese Regierungsform individuelle Meinungen noch am besten ab und ist trotzdem entscheidungs- und handlungsfähig. Daher ist es mir wichtig, mich für die Demokratie stark zu machen, und sie aktiv zu unterstützen.

Mein wichtigstes Thema ist Respekt. Ich möchte, dass wir respektvoll und wertschätzend sind. Mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und mit der Welt. Daraus resultiert eindeutig, dass wir uns gleichberechtigt behandeln, den Konsens suchen, zuhören, Umwelt und Klima schützen und Lösungen für viele finden, bei der jeder individuell für sich richtig entscheiden kann und sich in der Gesellschaft wohl und anerkannt fühlt.

Es ist eine schwierige Zeit und viele sind verärgert über die Missstände unserer Gesellschaft, mich eingeschlossen. Aber Änderungen entstehen nicht dadurch, dass wir zuhause sitzen und uns ärgern oder dass wir auf Gendersternchen pochen; Quoten, den Mindestlohn und Verbote einführen. Es ist richtig, dass Politik wegweisend in unser Leben eingreift, und ich möchte eine Politik formen, die einer Gesellschaft dient, in der jeder seinen Platz finden kann. Dazu bedarf es einer Wirtschaft ohne Wachstumszwang, die den Menschen angemessenen Wohlstand statt Stress oder Arbeitslosigkeit bringt. Aus Rücksicht auf alle Menschen und Lebewesen dieser Erde ist es wichtig, dass alle den Umweltschutz voranbringen und motiviert sind, loszulegen und sich auch zwischen den Wahlen einzubringen.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage angemessen beantworten und wünsche Ihnen eine gute Wahl.

Freundliche Grüße

Carolin Schmidt