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Frage von Joachim H. •

Frage an Brunhilde Irber von Joachim H. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Wir, der unabhängige politische Gesprächskreis "Runder Tisch DGF", stellte verschiedenen niederbayerischen Bundestagsabgeordneten nicht alltägliche Fragen u.a. zu ihrem Abstimmungsverhalten zum Bundeswehreinsatz im afghanischen Drogenland Kunduz oder bei der Ratifizierung der EU-Verfassung.

Während sich der SPD Abgeordnete Pronold aus dem Wahlkreis Rottal/Dingolfing bemühte, die Fragen aus seiner Sicht zu beantworten, meinte das Büro von der Deggendorfer Bewerberin MdB Irber, uns aus "Zeitgründen" auf das SPD-Manifest verweisen zu können.

Wir nutzen deshalb dieses Portal, um Sie nochmals zu fragen, ob Sie den Bundeswehreinsatz im afghanischen Drogenland Kunduz auch zukünftig unterstützen werden (lt. Spiegel sind unsere Soldaten zum "freundlichen Winken" verdammt, damit ihnen die Drogenbarone, die mit einem Milliardengeschäft auch unsere Jugend vergiften, nicht gefährlich werden können - Gauweiler und Straubinger stimmten deshalb aus Gewissensgründen gegen diesen Bundeswehreinsatz)?

Warum ratifizierten Sie die EU-Verfassung (Ihre bayerischen Kollegen Gauweiler und Hinsken stimmten dagegen)? Die "veröffentlichte Meinung" suggerierte dem Bürger, daß mit der EU-Verfassung die Regionen und Staaten gestärkt würden. Sind Sie auch dieser Meinung? Wir bitten Sie, uns das anhand der vorliegenden EU-Verfassung zu erklären.

Die Amerikaner lagern nach wie vor Atomwaffen auf deutschem Boden (wobei Schröders Freund Putin wohl aus Selbsterhaltungstrieb deshalb Deutschland noch im Fadenkreuz hat). Was haben Sie als Abgeordnete dagegen unternommen oder was werden Sie bei Wiederwahl dagegen unternehmen?

Wird es nicht grundsätzlich Zeit darüber nachzudenken, ob der weltweite Einsatz der Bundeswehr noch eigenen Interessen entspricht, wenn die US-Regierung den Deutschen einen ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat verweigert?

Wie stehen Sie zum Beitritt der Türkei zur EU? Unterstützen Sie eine weitere Zuwanderung nach Deutschland angesichts der desolaten Arbeitsmarktsituation und den Integrationsproblemen der 14 Millionen Menschen mit "Migrationshintergründen" bei uns?

mfg Joachim Hahn

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Antwort ausstehend von Brunhilde Irber
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