Was halten Sie zum Islam? Fordern Sie eine Einschränkung?

Ich stehe für die Bewahrung und den Schutz unserer westlichen, christlich geprägten Kultur. Der Islam gehört in seiner heutigen Ausprägung nicht zu Deutschland, insbesondere dort, wo er politische und gesellschaftliche Ansprüche stellt, die mit unseren freiheitlich-demokratischen Werten nicht vereinbar sind. Ich sehe mit Sorge die zunehmende Islamisierung, vor allem durch den Einfluss konservativer und radikaler Strömungen.

Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Religion und Glaube eine persönliche Entscheidung sind und der Staat sich aus religiösen Angelegenheiten heraushalten sollte. Allerdings darf es keine staatliche Förderung islamischer Verbände oder den Bau von Moscheen mit öffentlichen Geldern geben. Unser Fokus muss auf dem Wohl unserer Gesellschaft liegen, nicht auf der Förderung fremder Kulturen.

Unsere westliche Kultur ist christlich geprägt und hat für mich Vorrang. Deshalb lehne ich die Einführung islamischer Feiertage oder die zunehmende Sichtbarkeit islamischer Traditionen im öffentlichen Raum, wie beispielsweise die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt, entschieden ab. Ich setze mich dafür ein, dass Deutschland seine kulturelle Identität bewahrt und stärkt.