Frage an Bernhard Sooth von Thomas M. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Sooth,
nach dem tragischen, grausamen Massenmord in Winnenden/Wendlingen im März diesen Jahres, setzte eine mediale Hetzkampagne gegen Jäger, Sportschützen, Brauchtumsschützen und Waffensammler (LegalWaffenBesitzer) ein, die in der Anlassgesetzgebung zur Verschärfung des Waffengesetzes gipfelte. Laut Kriminalstatistik sind aber gesamtheitlich gesehen legal besessene Schusswaffen kaum deliktrelevant. Durch die Berichterstattung wurden und werden ca. 2 Mio gesetztestreue, mehrfach auf Zuverläsigkeit überprüfte Bürger unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert.
1. Was werden Sie persönlich unternehmen, um der drohenden Einschränkung von Bürgerrechten entgegenzuwirken?
2. Was werden Sie tun, um die wertvolle Jugendarbeit, die verbandsübergreifend auch in den Schützenvereinen geleistet wird, nicht zu zerstören?
3. Was werden Sie unternehmen, um das gesellschaftlich wichtige Vereinsleben mit seinen vielen ehrenamtlich tätigen Bürgern zu erhalten?
Mit freundlichem Gruß
gez. Th. Mädger