Frage an Bernhard Schulte-Drüggelte von Schmidt R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schulte-Drügelte,
Bis vor gut einem halben Jahr stand ich in Bezug von Hartz 4. Bis heute ist mein Bedarf nicht regulär ermittelt worden, es war ein Spießrutenlaufen ohnegleichen. Letztlich musste ich zu meinem Bedauern klagen. Ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen. Fakt ist das jedwedes "Einkommen" sogar aus Verlegenheit geliehenes Geld als Nebeneinkommen angerechnet wird.
Wie anders geht es Ihnen, wenn Sie in Zukunft Nebeneinahmen in der Höhe von 9999 Euro nicht mehr angeben brauchen.
Wollen Sie das neue Transparentgesetz etwa so wie es beschlossen werden soll abnicken?
Haben Sie da nicht einen besseren Vorschlag wie man Transparenz herstellt, also mir fällt da sofort einer ein!!
Da wundern Sie sich doch hoffentlich nicht das alt eingesessene CDU Wähler wie zum Beispiel viele in meiner Familie insbesondere die ältere Generation die früher der CDU blind vertraute, so dermaßen enttäuscht , nein schlimmer noch, sich verraten fühlen, dass sie mir fast schon leid tun.
Wie sieht das aus wenn Sie zum Beispiel zweimal 9999 Euro im Monat "dazuverdienen" bei verschiedenen "Arbeitgebern" oder als Freiberufler oder als Experte, oder wie auch immer. Was muss dann angegeben werden?
Möglichkeit a: 19998 Euro
Möglichkeit b: 9999 Euro
Möglichkeit c: 0 Euro weil die einzelnen Beträge ja unter 10000 € liegen.
Wenn mir hier eine Bemerkung erlaubt ist: so macht man keine Politik, so verbreitet man Verzweifelung an der Politik und verstärkt Kräfte und Tendenzen im Land die man aus Verantwortung besser nicht verstärkt. Das hat nichts mit Neid zu tun. Gier finde ich nicht beneidenswert.
Vielen Dank im voraus
Reinhard Schmidt