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Bernhard Brinkmann
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Frage von William W. •

Frage an Bernhard Brinkmann von William W. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Barchmann,

ein weiteres klares ja für den Afghanistaneinsatz werden wir als Ihre Wähler nicht hinnehmen.

Über 60% der Bevölkerung ist gegen diesen Einsatz.

Wie können Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren,
dass seit knapp 8 Jahren keine oder kaum Fortschritte in diesem Land zu verzeichnen sind
und Menschen sterben ob Soldaten oder Zivilisten?

Dieser Einsatz strotzt vor Doppelmoral und das wissen sie auch.

Wenn sie Frauen befreien wollen,
dann beginnen sie im Rotlicht-Milieu von Hamburg,
wo seit Jahrzehnten Frauen aus dem Osten zur Prostitution gezwungen werden.

Wenn Sie gegen Extremisten vorgehen wollen
dann bekämpfen sie die Nazis und Autonome Querulanten in Magdeburg und anderen Städten Deutschlands, oder liberale MarktwirtschaftsExtremisten. Extremisten haben wir in Deutschland genug.

Wenn Sie Deutschland vor Gefahren beschützen möchten,
dann bitte logisch aus dem Eignen Land heraus.

Nehmen Sie sich ein Beispiel am holländischen Parlament
und stoppen sie unsere Beteiligung an diesem irrsinnigen Kriegseinsatz!

Wir SPD-Wähler werden diesen Einsatz zur Vertrauensfrage machen.

Karin Kortmann hat es schon erwischt, wir werden das fortführen und jeden Bundestagsabgeordneten der SPD bei öffentlichen Auftritten konfrontieren mit ihrem Abstimmungsverhalten über den Afghanistaneinsatz.

Wie werden sie am 26.02. abstimmen und begründen sie ihre Wahl?

Herzlichen Gruß
William Weizmann

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Weizmann,

der Ordnung halber möchte ich darauf hinweisen, dass ich Ihre seinerzeitige Mail nicht beantwortet habe, da ich davon ausgegangen bin, dass es sich um einen Irrläufer handelt.

Sie haben meinen Niedersächsischen Kollegen Barchmann angeredet (s.o.), weshalb ich davon ausgegangen bin, dass Sie in der Angelegenheit sein und nicht mein Statement wünschen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Brinkmann