Bernd Strempel
FDP
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Frage von Alexander B. •

Frage an Bernd Strempel von Alexander B. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Strempel,

wie stehen Sie denn zum Vorhaben des Baus der TVO und wenn Sie den Bau grundsätzlich befürworten wo wäre denn Ihre Präferenz für die Streckenführung -östlich oder westlich des Eisenbahnstranges und welche Begrünung gibt es für die von Ihnen präferierte Variante?

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Benkert

Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Benkert,

vielen Dank für Ihre Frage an Herrn Strempel. Leider ist dieser aufgrund eines Unfalls derzeit gesundheitlich nicht in der Lage, Ihnen auf Ihre Fragen zu antworten. Aus diesem Grunde kam es auch zu erheblichen Verzögerungen im Antwortverfahren. Nun habe ich zu Herrn Strempels Entlastung die kurzzeitige Betreuung dieser Seite übernommen, auch um ihm eine baldige Gesundung zu ermöglichen. Mein Name ist Liv Meinck, ich bin die Kandidatin der FDP Marzahn-Hellersdorf für die Bezirksverordnetenversammlung. Nach intensiver Zusammenarbeit zum Thema TVO mit Herrn Strempel insbesondere zu Jahresbeginn, bin ich gewiss, Ihre Frage in seinem Sinne zu beantworten.
 Die Tangentialverbindung Ost (TVO), die den Autobahnring im Norden mit dem Adlergestell, bzw. mit der A 113 im Süden verbinden wird, wird erheblich dazu beitragen, Autofahrer, Anwohner, Gewerbetreibende und die Umwelt in den entsprechenden Gebieten zu entlasten. Strittig ist bisher nur das mittlere, sechs Kilometer lange Teilstück zwischen der Straße An der Wuhlheide und Alt-Friedrichsfelde/Alt-Biesdorf (B 1/5) entlang des Berliner Außenringes (BAR). Hierfür liegen unterschiedliche Planungen vor. Die FDP fordert die Umsetzung der Westvariante, da diese als einzige geeignet ist, dem steigenden Verkehrsaufkommen zu entsprechen. Eine reibungslose Infrastruktur mit verbesserter Anbindung an den künftigen Großflughafen sowie an die Medien- und Wissenschaftsstadt Adlershof  bedeutet nicht zuletzt für das größte innerstädtische Gewerbegebiet „Berlin Eastside“ in Marzahn-Hellersdorf eine Verbesserung der Wettbewerbssituation und einen warscheinlichen Ausbau des Arbeitsplatzangebots von 1.500 auf bis zu 3.000 Stellen.

Mit freundlichen Grüßen
Liv Meinck