Frage an Bernd Schwab von Johannes E. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Guten Morgen Herr Schwab,
eines vorweg: Ich habe Probleme mit Splitterparteien... Jedoch kandidieren Sie nun im meinem Wahlkreis, also möchte ich Sie bitten, mir ein paar Fragen zu beantowrten:
1. Sehen Sie für sich reelle Chancen den Wahlkreis direkt zu gewinnen?
a. Wenn nein, warum kandidieren Sie denn?
b. Wenn nein, was glauben Sie, welchem Kandidaten Sie Stimmen "wegnehmen"?
2. Wenn es die Bildungspartei nicht gäbe, in welcher Partei sehen Sie die besten Ansätze für eine gelungene Bildungspolitik?
3. Sind Sie eher für die individuelle Förderung jedes Einzelnen oder für die Chancengleichheit - also für eine möglichst späte "Differenzierung der Schulkarrieren"?
4. Unter welchen Voraussetzungen sind Sie für die Einführung von Studiengebühren?
5. Waren Sie in Ihrem Leben schon einmal Mitglied in einer der zurzeit im Abgeordnetenhaus sitzenden oder sonstigen Parteien?
a. Wenn ja, wie lange ist das her und warum sind Sie ausgetreten?
Viele Grüße,
Johannes Eydinger
Hallo,
es ist richtig, dass kleine Parteien oft nur als Einzelkandidaten antreten. Bei uns ist dies anders. Wir treten als Landesliste für das Abgeordnetenhaus, als Bezirksliste für die BVV und auch als Direktkandidaten an.
Zu 1.
Da das Thema Bildung/Erziehung und Familie alle angeht und dies durch die großen Parteien nicht ausreichend Vertreten wird sehe ich eine Chance. Gerade mit Herrn Böger seiner Politik bin ich nicht einverstanden und hoffe diese und andere rot/rot Stimmen zu erhalten.
Zu 2.
Leider gab es bislang keine Partei die die Anforderungen der Bildungspolitik ausreichend berücksichtigte. Deshalb gibt es jetzt die Bildungspartei.
Zu 3.
Ja wir stehen für eine möglichst späte "Differenzierung der Schulkarrieren" Die Chancengleichheit für alle muss gewahrt bleiben, dazu gehört aber auch eine individuelle Förderung jedes Einzelnen. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Zu 4.
Die Einführung von Studiengebühren ist umstritten, wenn ein Konzept vorläge das die Chancengleichheit für alle gewährt und das Geld in den Schulen bleibt halte ich es für Denkbar.
Zu 5. Nein !
Viele Grüße,
Bernd Schwab