Frage an Bernd Schöppe von Franz H. bezüglich Staat und Verwaltung
Sehr geehrte Herr Schöppe!
In Anbetracht der anstehenen Wahl macht man sich ja über seinen kleinen persönlichen Beitrag zur Zukunftsgestaltung unseres Landes so seine Gedanken.
Schaut man sich als konservativer heimatverbundener und heimatliebender Westfale und Sauerländer in der deutschen Parteienlandschaft um, so kriegt man eigentlich kalten Schweiß auf die Stirn.
Noch vor 20/30 Jahren wäre mit der Wahl von CDU/CSU keine Überlegung von mehr als einer Sekunde verbunden gewesen. Man wäre sich sicher gewesen, das beste für unser Land getan zu haben!
Schaut man sich hingegen heute Videos der CSU von zum Beispiel Franz Josef Strauß als urbayerischen, heimatliebenden, bekennenden Patrioten an und überlegt sich, soetwas eigentlich selbstverständliches wie Heimatliebe, Nationalbewußtsein, Tugendtreue, christliche Werte und auch Liebe zur eigenen Kultur und zur Heimat würde heute jemand aus der CDU offen aussprechen, die Seitenhiebe kämen schon aus der eigenen Partei von alleine!
Kurz um: Die CDU ist LEIDER nicht mehr konservativ, das C nur noch makulatur und auch sonst recht Profillos und gleicht allen anderen zusehends.
(Schwarz kann mit rot, mit gelb und auch mit Grün(Hamburg). So unterschiedlich und besonders kann man also gar nicht sein wie man immer versucht vorzugeben.
Nun aber endlich zu meiner Frage:
Eine konservative, rechtsdemokratische Partei rechts der CDU, ist in Deutschland bisher nicht vorhanden.
Wenn ich ihnen meine Stimme schenke, wie können sie mir bei einer Mitgliederzahl von landesweit gerade mal 80,
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerbewegung_pro_NRW
erklären, dass sie bei erreichen der notwendigen 5% auf Landesebene überhaupt strukturell in der Lage wären, Politik zu machen.
Wie stellen sie sich vor Ausschüsse zu besetzten ohne Mitglieder. Immerhin dürften die jetzigen 80 bereits in örtlichen Gemeinde/Bezirksvertretungen sitzen und somit gebunden sein?
In der Hoffnung auf Antwort
Mit freundlichen Grüssen verbleibend