Frage an Benjamin Dahlbeck von Peter M. bezüglich Wirtschaft
Hallo,
wie stellt sich Ihre Partei zu den Folgen der Globalisierung? Es ist inzwischen egal, ob der europäische Arbeitnehmer auf Urlaub verzichtet und Gehaltseinschränkungen hinnimmt oder nicht. Schließlich liegt er Weltmarktpreis für EINEN TAG Arbeit (nicht Stunde) bei EINEM US$. Und so ein tag geht 14-18 h. Damit kann KEIN europäischer/deutscher Arbeitnehmer mithalten. Ich denke, wir brauchen eine Partei, die eine politische Lösung findet.
MfG
Peter Malchow
Sehr geehrter Malchow,
Sie haben vollkommen Recht, der deutsche Arbeiter muß vor den Folgen der Globalisierung geschützt werden.
Durch die von den etablierten Parteien geförderte Globalisierung werden die Möglichkeiten unseres Staates, Einfluß auf die Entwicklung der heimischen Wirtschaft zu nehmen, immer geringer.
Durch die brutal vorangetriebene Globalisierung können die Konzerne ihre Produkte überall absetzen, unabhänig von den sozialen Verhältnissen im Herstellungsland. So müssen Staaten mit gut ausgebauten sozialen Netzen, wie der unsere, mit solchen ohne Sozialsystem konkurieren, gerecht entlohnte Arbeitnehmer mit Ausgebeuteten.
Deswegen fördert die Globalisierung Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzexport.
Das muß und darf nicht sein.
Aus diesem Grund setzt sich die NPD dafür ein, daß Arbeitsplätze mit Deutschen zu besetzen sind.
Eine Einführung von Sozial- und Umweltabgaben muß her, um die Billigkonkurenz aus dem Ausland zu stoppen.
Die steuerlichen Vorteile für Deutsche Unternehmen, die Arbeitsplätze und Produktion ins Ausland verlagern, müssen abgeschaft werden. Im Gegenteil, die Industrie- und Dienstleistungsverlagerung aus Deutschland und die Vergabe von Lohnarbeit in sogenannte Billiglohnländer ist moralisch zu ächten und steuerlich zu ahnden!
Die Wiedereinführung einer eigenen Währung ist zwingend notwendig, denn während in Ländern, die bei der Euroeinführung ihre eigenen Währungen behielten - wie Großbritannien, Dänemark, Schweden und Norwegen - die Wirtschaft in den letzten Jahren wieder Tritt faßte, schmierte die Konjunktur in den "Euro-Ländern" regelrecht ab; Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung explodierten.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen finden Sie unter
www.npd.de
MfG
B. Dahlbeck