Frage an Bela Rogalla von Gisela W. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Rogalla,
Es gibt eine aktuelle Bürgerschaftsdrucksache, in der die Realisierung eines Diakonie-Klinikums in Hamburg-Eimsbüttel sehr kritisch gesehen wird:
" ...Ausstiegsszenarien (...). Wie ein solches liest sich ein Papier, dass frühestens Ende Januar in der Bürgerschaft verabschiedet werden kann: Es handelt sich um die Vorlage des Senats vom 4. Dezember 2007 zur geplanten Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms (Drucksache 18/7510). In diese Vorlage haben einige Fachbehördenmitarbeiter/innen so viele Argumente gegen die Bebauung der öffentlichen Freifläche hinein geschrieben, dass schon eine wilde Entschlossenheit dazu gehört, dem Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans trotzdem zuzustimmen. (...)
Auszug (...): „Bei Verzicht auf die Änderung bliebe ein größerer Grünzug erhalten. Darüber hinaus würde sich der komplette Erhalt des Sparbier-Sportplatzes positiv auf die Erholungsfunktion der Fläche für den Menschen auswirken. (...) Dieser Freiraum dient als Freifläche der Freizeit und Erholung in dem dicht bebauten Kerngebiet Eimsbüttel. (...) Die zusammenhängenden Großspielfelder bieten im dicht bebauten Stadtteil eine selten vorzufindende Weite. (...) Wenn die Krankenhausbebauung nicht realisiert wird, ist davon auszugehen, dass sich die Umweltsituation im Plangebiet nicht wesentlich verändern wird. Die Sportnutzung bliebe erhalten (...) Ein Ausgleich insbesondere für den Verlust der Freiflächen ist innerhalb des Änderungsgebietes nicht möglich.“"(zit. nach: http://www.keindiakonieklinikum.blogger.de/)
Die Initiative gegen die Bebauung des Sparbier-Sportplatzes klagt gegen die Baugenehmigung.
Wie steht die LINKE Eimsbüttel dazu?