Guten Morgen Herr Nußbaum, Sie beziehen eine neutrale Position zur vorzeitigen Kohleverstromung. Wo soll denn der Strom denn nach 2028 bei "Dunkelflaute" herkommen?
Weder gibt es eine Speichermöglichkeit in der erfoderlichen Dimension noch kann man mit Wind, Sonne und Biogas ein Stromnetz betreiebn, d.h. diese Stromerzeuger können nur einspeisen, wenn andere Kraftwerke in der Dimension der heutigen Kohlekraftwerke das Netz betriebsfähig halten.
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Sehr geehrter Herr D.,
die Kategorisierung auf AW erlaubte mir nicht meine Positionierung dazu etwas differenzierter darzustellen. Deshalb habe ich zunächst neutral gewählt! Ihre Frage ermöglicht mir nun deutlicher zu werden. Erstmal herzlichen Dank dafür.
Auch ich bin der Meinung das Windkraft- und Solarenergie in Zukunft, bei gleichzeitiger Abschaltung konventioneller Techniken nicht ausreichen, um den Industriestandort Deutschland langfristig zu sichern.
Ich hoffe das wir die Laufzeiten der verbleibenden Reaktoren wieder verlängern oder ggf. sogar neue Reaktoren bauen können.
Solange gilt eindeutig: „Kohlestrom ist für den Erhalt des Industriestandortes Deutschland unverzichtbar.“