Frage an Axel Eduard Fischer von Ernst F. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Hallo Herr Fischer,
ich bin heute zufällig über eine Abstimmung in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates aus dem Jahr 2007 gestoßen. Sie nannte sich "The dangers of creationism in education (Doc. 11375) Resolution". Dort wurde daraufhin gewiesen, dass die Gefahr besteht, dass der Kreationismus, der ja eine Glaubenseinstellung ist, immer mehr Einzug in den wissenschaftlichen Schulunterricht hält. Die Länder werden aufgefordert, diesem Einhalt zu gebieten. Ohne mich über die Maßen mit diesem Thema beschäftigt zu haben, erscheint mir das Anliegen sinnvoll.
Sie haben dem Bericht aber genauso wie die anderen CDU-Abgeordneten nicht zugestimmt. Können Sie mir bitte Ihr Abstimmungsverhalten kurz erläutern?
Am Rande noch zwei Fragen:
* Gibt es in dem Rat auch einen Fraktionszwang?
* Können Sie mir - prinzipiell - erklären, warum nur 5 der deutschen Abgeordneten abgestimmt haben?
Vielen Dank für die Antworten im Voraus.
Viele Grüße
Ernst Fritsch
(Den Wortlaut habe ich von Thorsten Keller aus seiner Frage an Holger Haibach kopiert, weil mich diese Frage auch bewegt)
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest die E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB