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Axel Eduard Fischer
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Frage von Michael W. •

Frage an Axel Eduard Fischer von Michael W. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich würde gerne Ihre Meinung zur gestern endgültig beschlossenen Mauterhöhung hören.
Wie kann man in einer solchen wirtschaftlichen Lage, in der schon alles zusammenbricht, was noch einigermaßen steht, zusätzlich eine solche Entscheidung treffen, die doch nichts weiter als eine versteckte Steuererhöhung für alle Verbraucher bedeutet.
Ich bin seit über 10 Jahren in einem, Dank einer hervorragenden Geschäftsleitung, finaziell gesunden Speditionsbetrieb tätig.
Wir haben durch unermüdlichen Einsatz in den letzten Jahren die Prügel, die unser Gewerbe bekommen hat (Mauteinführung, Öko-Steuer, Dieselpreisentwicklung des vergangenen Jahres, ...) immer wieder weggesteckt und sind immer wieder positiv an die neuen Herausforderungen herangetreten.
Nun sind wir aber leider mit unseren Kräften langsam am Ende. Es ist inzwischen ein Punkt erreicht, an dem wir unsere steigenden Kosten auch nicht weiter an unsere Kunden weitergeben können. Selbst "starke" Unternehmen wie z.B. aus der Automobilbranche haben starke Umsatzeinbrüche und können die Kosten nicht mittragen. Einen Großteil unseres Umsatzes generieren wir in der Baustoffbranche. Dieser Wirtschaftszweig wurde ja bereits im letzten Jahr durch die gleichzeitige Abschaffung der Eigenheimzulage und die Erhöhung der Mehrwertsteuer systematisch zerstört. Folglich sind auch hier die Aussichten auf Kostenweitergabe eher schlecht.
Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und haben zum ersten Mal echte Schwierigkeiten uns für die täglichen Herausforderungen zu motivieren und außerdem das letzte Vertrauen in unsere Regierung verloren.
Ich gehe davon aus, dass Sie meinen Beitrag nicht veröffentlichen werden, ich würde mich aber trotzdem über eine Antwort von Ihnen freuen.

Freundliche Grüße

Michael Weber

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest die E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.