Frage an Axel Eduard Fischer von Rudi K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Fischer
Bundestagsabgeordneter der CDU aus unserem Wahlkreis
Es ist für uns als Rentner, da spreche ich für viele meiner Freunde, sehr diskriminierend immer bei allen Haushaltsproblemen des Bundes oder der Länder als Mitverantwortliche für diese Miseren bezeichnet zu werden.
Das viel größere Problem wird aber mehr und mehr totgeschwiegen. Das ist das immer mehr sich auftuende Milliardenloch der Pensionslasten. Dies ist die tickende Zeitbombe!
Warum werden die Renten gekürzt und jetzt auch noch erst ab 67 Jahren regulär ausbezahlt? Die größtenteils üppigen Beamtenpensionen werden kaum nennenswert angetastet. Diese Berufsgruppe wird geschont, und die, deren Rente jetzt oder in Zukunft gekürzt wird, dürfen dies über ihre Steuern auch noch bezahlen.
Nur radikale Einschnitte bei den Beamtenpensionen können ein Gleichgewicht herstellen und die finanzielle Situation bei Bund und Länder wieder stabilisieren. Die Versorgungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden werden sich bis zum Jahr 2030 verdreifachen und danach weiter ansteigen. Es ist höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen und die Zeitbombe Beamtemversorgung mit nachhaltigen Reformen zu entschärfen.
Sie alle im Bundestag wissen dies! – Sie wissen auch, dass hier ganz dringend Handlungsbedarf besteht! Ist die Beamtenlobby wirklich so stark um die notwendigen Reformen zu verhindern?
Die soziale Schieflage bei der Alterssicherung gegenüber denen, die nie für ihre Altersversorgung selbst einen finanziellen Anteil getragen haben, ist schon enorm.
Bei der nicht mehr in so weiter Ferne liegenden Bundestagswahl, wird das Potential der jetzigen Rentner und der kommenden Rentner vielleicht die Wahl entscheiden. Schon jetzt sollten Sie mit geeigneten Programmen und Vorschlägen in Ihrer Partei daran arbeiten!
Wann gibt es da Neues zu hören? Viele namhafte Experten und Sachverständigen haben Sie ja längst dazu aufgefordert.
Mit freundlichen Grüßen
Rudi Klipfel
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden. Wenn Sie zunächst einen Überblick über meine politische Arbeit gewinnen wollen - unter http://www.axel-fischer.de finden Sie vielfältige Informationen über mich und meine politische Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB