Frage an Axel Eduard Fischer von Christiane B. bezüglich Frauen
Wenn der Staat möchte, dass mehr Kinder geboren werden, dann sollte er meiner Meinung nach alles dafür tun, die Bedingungen für das Kinderkriegen zu optimieren. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. In den letzten Jahren wurden die Arbeitsbedingungen für Hebammen durch steigende Haft-pflichtversicherungsprämien so massiv verschlechtert, dass viele Hebammen freiberuflich keine Geburten mehr betreuen können, weil sie sich die Versicherungsprämien bei ihrer schlechten Be-zahlung ganz einfach nicht mehr leisten können. Wenn wir wissen, dass Kliniken nach Gewinn streben und eine Kaiserschnittgeburt mehr "einbringt" als eine normale Geburt, dann ist für Frauen, die sich einer Klinikgeburt unterziehen müssen, weil es keine kleinen von Hebammen betreuten Geburtshäuser mehr gibt, das Risiko einer "chirurgischen Geburt" ohne Notwendigkeit einfach erhöht.
Was machen Sie ganz konkret dafür, dass Hebammen in Zukunft ihren Beruf wieder in vollem Umfang ausüben können?
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB