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Axel Eduard Fischer
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Frage von Daniel T. •

Frage an Axel Eduard Fischer von Daniel T. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Fischer,

in den Badischen Neuesten Nachrichten. war zu lesen, dass sie ein Pseudonymverbot im Internet forden.
Ich weiß ja nicht, wie sehr Sie sehr Dipl-Ing mit dem Internet auskennen, allerdings ist Internet global und weltweit. Es gibt viele Formen in der oft und gerne Pseudonyme genutzt werden die mit dem "demokratischen Entscheidungsprozess" nur sehr wenig zu tun haben. z.B. wenn ich in einem Forum über die neusten Fußballergebnisse diskutiere, anderen bei Computerprobleme helfen oder über die letzten Informationen vom CDU Stammtisch.

Wieso sehen Sie hier Handlungsbedarf und wie stellen Sie sich das vor wenn der Server im Ausland steht? Das Schweizer Bundesgericht hat vor kurzem den Quellenschutz für anonyme Kommentare bestätigt. Es ist heute schon schwer genug dank allen rechtlichen Hürden ein Forum in Deutschland zu betreiben. Ein solcher Zwang würde das Abwandern in andere Länder nur noch verstärken. Ich denke nicht, dass die Internetservice Provider darüber erfreut wären.

Warum soll ich mich als freier Bürger im Internet jedem gleich zuerkennen geben und Polizisten laufen immer noch ohne eindeutige Erkennung herum?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.