Frage an Axel Eduard Fischer von Heike V. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Fischer,
da Sie Mitglied des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestags sind, möchte ich Sie gerne fragen, warum die Berechnungen des Bundesrechnunghofs zu dem Projekt "Stuttgart 21" im Haushaltsausschuss ignoriert wurden.
Der Bundesrechnungshof hatte im Herbst 2008 Kosten von 5,3 Milliarden Euro für das Projekt ermittelt; dies hätte das Aus für Stuttgart 21 bedeuten müssen.
Ich weiß, dass der Bundesrechnungshof nur eine beratende Funktion hat. Aber wenn dessen Berichte irrelevant sind, verstehe ich nicht, warum es diese Behörde mit 1.300 Mitarbeitern gibt.
Ich glaube, auch vielen anderen Bürgern ist es unverständlich, warum diese Berechnungen vom Hauhaltsausschuss ignoriert wurden. Dadurch drängt sich der Eindruck auf, dass dieses Projekt einfach politisch gewollt ist, koste es, was es wolle.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Voß
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB