Frage an Astrid Günther-Schmidt von Andreas H. bezüglich Energie

Sehr geerhte Frau Günther-Schmidt

Hatte dieses Anliegen schon einmal einem Abgeordneten des Bundestages ihrer Fraktion der Grünen gestellt habe aber bis Heut keine Awort bekommen. Wir hatten bei einem Lehrgang bei unserem Putzherstellern gewisse Sachen über das Energieeffizenz Gesetz erfahren. Wo man als Bauhandwerker gezwungen wird bei einem Reparaturaufwand von über 20% an einem Altbau eine Wärmedämmung mit einem Wert von 0,27 W/m² aufzubringen. Aber wen wir zur jetzigen Zeit einen Altbau mit einer Dämmung von 10 cm versehen schafft man gerade Mal einen Wert von zirka 0,35 W/m². Da ja die Effizienzkurve bei Dämmstoffen bei zunehmender Stärke stark abnimmt sehe ich keinen umweltökologischen Sinn. Weil ja die Dämmstoffherstellung Unmengen von Energie verbraucht und die Einsparung von CO² aufgefressen wird. Außerdem werden viele gedachte Kunden das kaum bezahlen können da die Zuarbeiten (Dachverlängerung, Feuchtigungsbeseitigung uvm.) enorme Kosten verursachen und das durch keine Föderungen abgefangen wird. Zu guter letzt ist ein Bussgeldkatalog im entstehen der uns Handwerker zu Straftätern macht. Dazu könnten Schadensersatzklagen auf uns zu kommen sobald es die ersten gültigen Gerichtsurteile darüber geben wird wenn die W/m² Zahlen nicht eingehalten werden. Mich würde Mal interessieren ob sich darüber schon Mal ernsthaft Gedanken gemacht wurde. Oder ob nur noch der CO²Einsparwahn eine Rolle spielt. Da ja die Regierungen 8 Jahre kaum über dieses Gesetz informiert haben und das am Handwerk wieder hängen bleibt.

Mit freundlichen Gruß
Heisler