Frage an Astrid Grotelüschen von Uwe G. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Grotelüschen,
meine Frage stelle ich an Sie, weil sie aus Niedersachsen sind.
Seit vielen Jahren existiert die Versuchsstrecke für den Transrapid im Emsland. Bisher ist lediglich die Strecke in Shanghai gebaut worden. Besteht weiteres Interesse für dies Technik, und wer trägt die Kosten der Versuchsstrecke?
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Göricke
Sehr geehrter Herr Göricke,
für Ihre Frage zum Thema Transrapid bedanke ich mich.
Für Deutschland spielen innovative Technologien wie der Transrapid eine wichtige Rolle, um auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig und als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Ich bin von dem Potential der Transrapid-Technologie überzeugt und werde mich auch dafür einsetzen, dass die Technik langfristig auch in Deutschland zur Anwendung kommen kann. Daher begrüße ich Initiativen wie z.B. die „Gesellschaft zur Förderung der Magnetschwebetechnologie (Transrapid) e.V.“, die sich für eine Anwendung der Zukunftstechnologie einsetzen.
Nach Beendigung des Weiterentwicklungsprogramms für den Transrapid Mitte 2009 liegt nun ein anwendungsreifes System vor, dass international vermarktet werden kann. Dies geschieht privatwirtschaftlich. Verschiedene Anfragen von internationalen Partnern an die Herstellerfirmen gibt es, konkrete Bauprojekte sind aber zurzeit nicht in Planung. Der weitere Bedarf der Versuchsstrecke wird momentan noch ermittelt. Der Betrieb ist noch bis Ende April diesen Jahres vorgesehen.
Das Land Niedersachsen, der Landkreis Emsland, der Bund und die beteiligten Unternehmen teilen sich die Kosten der Versuchsstrecke. Bei erfolgreichem Verkauf der Technologie ist zwischen dem Bund und der Industrie eine Rückzahlung von Förderungen in einer Höhe bis zu 100 Millionen Euro vereinbart.
Ich hoffe Ihnen mit meinen Auskünften weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Grotelüschen
Weitere Fragen an Astrid Grotelüschen
(...) herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Wenn sich ein Bürger aus dem Wahlkreis über diese Plattform an mich wendet, antworte ich stets mit einem persönlichen Anschreiben, so wie auch wir beide bereits einen direkten Austausch pflegen. Leider bewertet das Portal „abgeordnetenwatch.de“, betrieben als Projekt des gemeinnützigen Vereins Parlamentwatch e.V., diese meine Antworten als „nicht beantwortet“. (...)
(...) wie Sie wissen, schätze ich unseren persönlichen Austausch im Wahlkreis sehr. Daher biete ich Ihnen gerne an, diesen guten Kontakt auch weiterhin – direkt – im Gespräch oder, wie bisher, im persönlichen Briefwechsel zu pflegen. In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen (...)
(...) Ist dies nicht gewährleistet, ist es richtig, dass der Staat ein Grundeinkommen garantiert. Ich bin gegen einen gesetzlichen Mindestlohn, der von der Politk gestaltet wird, weil ich die Tarifpartner auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite in der Verpflichtung sehe. Beide sind die " Branchenkenner" und können aufgrund Ihrer " Marktkenntnisse" am besten entscheiden, welche Rahmenbedingungen in Bezug auf Lohn, Urlaub etc. (...)
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
ich halte die jetzt geltenden Regelungen für sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Grotelüschen