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Armin Paul Hampel
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Frage von Hans-Jürgen L. •

Frage an Armin Paul Hampel von Hans-Jürgen L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sie sind als Fernsehjournalist schon vor einigen Jahren ausgeschieden. Was haben Sie beruflich danach gemacht? Angeblich wohnen Sie in einem ehemaligen Forsthaus und haben dort Räume untervermietet. Ist das richtig? Wovon leben Sie? Sind Sie von der Politik finanziell abhängig?

Portrait von Armin Paul Hampel
Antwort von
AfD

LOL - lieber Herr Lück,

da sind Sie einer Ente eines AfD-Fakes aufgesessen. Ich vermiete weder Räume noch Forsthäuser. Beruflich bin ich als Autor, Filmemacher und Medienberater tätig. Zur Zeit nimmt mich allerdings meine Partei, die "Alternative für Deutschland", deren niedersächsischer Landesvorsitzender ich bin, wahlkampfbedingt mächtig in Beschlag. Meine Aktivitäten werden nicht honoriert, zumindest nicht finanziell. Ansonsten schon, glaub ich.

Zu Ihrer zweiten Frage, die mir erstaunlicherweise bis heute nicht zugestellt wurde.
Hat der EURO für Deutschland bisher Vorteile oder Nachteile gebracht? Wie sehen Sie die Zukunft dieser Währung? Welche Risiken sehen Sie, wenn einzelne Länder aus dem EURO austreten oder ausgeschlossen werden?

Der Euro bringt uns seit dem Bruch der Maastrichtverträge Nachteile. Nachdem wir uns schon nicht mehr wundern, daß die alltäglichen Dinge unseres Lebens inzwischen dasselbe in Euro kosten, was sie mal in DM kosteten, verliert der deutsche Sparer z.Zt. jährlich etwa 100 Mrd Euro durch die Niedrigzinspolitik. Da helfen uns auch Rekordexporte nicht. Denn was nützen die schönsten Exportzahlen, wenn wir uns durch die Rettungspakete zu Bürgschaften von über 300 Mrd. Euro verpflichten. Für Länder, von denen wir wissen (nicht glauben,) daß sie ihre Kredite nie zurückzahlen können. Schlimmer noch, deren Bürger keinen Cent davon sehen. Sondern nur deren Pleitebanken und Spekulanten. Hinzu kommt, was wenige nur wissen, daß unsere europäischen Nachbarn viele ihrer Einkäufe von deutschen Produkten bei der Bundesbank anschreiben lassen. Diese sogenannten Target2-Konten (einst zur kurzfristigen Zwischenfinanzierung vorgesehen) sind derzeit mit ca. 550 Mrd € belastet. Sie können also, einfach ausgedrückt, sagen, der Export von vielen dt. Gütern in Milliardenhöhe wird letztlich von Ihnen vorfinanziert - dem dt. Steuerzahler. Versuchen Sie mal, ihr Geld zurückzubekommen. Da die Produktivität der Länder zwischen Balkan und Nordatlantik so unterschiedlich ist, kann man ihre Wirtschaftsleistungen eben nicht in EINER Währung ausdrücken. Deshalb empfiehlt sich für die schwachen Länder ein Austritt aus dem Euro eher heute, als morgen. Mit einer eigenen Währung könnten diese Länder abwerten und somit wieder konkurrenzfähig werden. Bis zur Einführung des Euro hat Italien 40 mal abgewertet und Deutschland 17 aufgewertet. Können sie sich an die großen Finanzkrisen der 60er,70er oder 80er Jahre erinnern ? Ich nicht!

Beste Grüße Ihr Paul Hampel