Wie verläuft man sich als Frau zur Frauenfeindlichsten Partei Deutschlands?
Sehr geehrte Frau R.
von Verlaufen kann bei meinem Engagement für „Die Heimat“ keine Rede sein. Es ist eine sehr bewusste Entscheidung für die Heimat und für eine Politik, die dem Wohle des eigenen Landes dient. Das Streben nach Erhalt der christlich-abendländischen Kultur sowie die Wiederherstellung sozialer Gerechtigkeit sind meine politischen Anliegen, die ich in der Partei „Die Heimat“ ohne Maulkorb vertreten kann. Hierbei bin ich wegen meines Geschlechtes niemals bevorzugt oder benachteiligt worden. Gleichberechtigung ist für mich dann gegeben, wenn man nach seiner Leistung und seiner Persönlichkeit und nicht aufgrund seines Geschlechtes eine Funktion erlangt, wie es in anderen Parteien üblich ist. Gleichberechtigung bedeutet aber auch in einem Staat zu leben, der die sozialen Rahmenbedingungen dafür schafft, dass Frauen sich frei ohne wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Druck nur für Familie und Kinder, nur für Beruf oder beides entscheiden können. Die derzeitigen Rahmenbedingungen für Frauen sich nur für Familie und Kinder oder für Familie und Beruf zu entscheiden, sind beide gleichermaßen schlecht. Bei ersteren fehlt es an den wirtschaftlichen Möglichkeiten und bei der anderen Lebensgestaltung an den Rahmenbedingungen. Man betrachte nur einmal die unflexiblen Zeiten der Kinderbetreuung in Kitas und Schulen, die schlechten Arbeitsbedingungen und Bezahlung für das erzieherische Personal und die hohen Betreuungskosten, die oftmals fast das gesamte von der Frau erzielte Arbeitsentgelt in Anspruch nehmen. Eine solche Politik ist frauenfeindlich. Das Engagement als Frau in der Partei „Die Heimat“ ist vielmehr die Konsequenz aus der den Interessen von Frauen zuwiderlaufenden Politik der sogenannten „etablierten Parteien“, die zudem mit ihrer unsäglichen Frauenquote eine politische Qualität herbeigeführt haben, für die man sich gegenüber dem Ausland nur schämen kann.