Frage an Anton Brandl von Astrid B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Brandl,

da ich bei meinem "Kankditaten-Check" die größte Übereinstimmung mit Ihrer Position habe, möchte ich mich mit einer Frage an Sie wenden, die mich schon länger beschäftigt:
Die Menschen, die in unserem Land einen Asylantrag stellen, haben über einen langen Zeitraum Arbeitsverbot.
Dies erscheint mir nicht sinnvoll.
Zum Einen um der Leute selber willen. Denn die Untätigkeit tut sicher niemandem gut - schon gar nicht Menschen, die Schlimmes erlebt haben und nicht wissen, wie es weitergeht.
Zum Anderen wegen unserem Land:
Manche der Menschen, die einen Asylantrag stellen, würden sich vielleicht fleißig hier einbringen wollen. Die Arbeit würde ihnen helfen, sich auch später zu integrieren. Man könnte, z.B. anhand von Praktika in Betrieben, sehen, wer bereit ist, seine Fähigkeiten bei uns einzusetzen. Dies könnte man u.U. positiv mit in die Entscheidung über den Asylantrag einbeziehen.

Ich würde mich freuen, wenn sie zu dieser Frage Stellung nehmen würden.

Mit freundlichem Gruß

Astrid Braun