Frage an Annette Schwarz von Alexander P. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrte Frau Schwarz,
wie stehen Sie als Landtagsabgeordnete zu diesen Aussage bezogen auf Cannabis ?
Solange sich die Bemühungen zur Reduzierung des Bedarfs nicht deutlicher auswirken, muss mit dem tatsächlichen, bereits bestehenden Bedarf pragmatisch umgegangen werden. Aktuelle Erfahrungen zeigen, dass Verbote keine Lösung sind, sondern die Probleme eher noch verstärken. Politische Maßnahmen sollten darauf abzielen, die mit dem Drogenkonsum verbundenen Kosten für das Gesundheits- und Gemeinwesen zu reduzieren und die Liefermärkte einzuschränken. Einen unregulierten schwarz Markt oder ein generelles Verbot (durch das aller Voraussicht nach ein weitere kriminelle Märkt entsteht) als einzig diskutable Optionen zu betrachten ist kurzsichtig und entbehrt jeder Logik !
Zweite Aussage:
Es besteht die Wahl zwischen unregulierten legalen Märkten, regulierten legalen
Märkten oder illegalen, von Kriminellen kontrollierten Märkten.
Welche Märkte werden von der CDU für richtig gehalten um Jugend-, Verbraucher- und Gesundheitsschutz in Sachen Cannabis zu gewährleisten ?
Welcher Markt wird von Ihnen angestrebt, um die Kosten fürs Gemeinwesen oder Stadt gering zu halten ?
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Pannier
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