Frage an Annette Schwarz von Stephan von S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Schwarz,
eine der größten Herausforderungen für Delmenhorst wird die Bewältigung der geänderten Verkehrsströme durch den Bau der B212n, die unabhängig von der vielfachen Ablehnung kommen wird. Es ist ja scheinbar auch absehbar, dass Bremen hier cleverer als alle Umlandgemeinden geplant hat und die Belastungen von der Region getragen werden müssen. Die Frage ist: In welcher Form. Als Einwohner von Delmenhorst sorge ich mich um die Prognosen bzgl. der Beanspruchung der Infrastruktur und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen. (Lärmspiegel, Verkehrsfluss und -sicherheit etc.)
Was sind die aktuellen Aktivitäten auf Landesebene, um z.B. eine Umgehungsstraße, am Besten im Schulterschluß mit Umlandgemeinden, zu forcieren oder, im Worst-Case-Szenario der nicht gebauten Umgehung, die Belastungen für Delmenhorst so gering wie möglich zu halten?
Weitere Fragen an Annette Schwarz
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(...) Wenn die Bundesrepublik einen Tunnel für eine Bundesautobahn unter der Weser will, dann soll sie ihn auch bezahlen. Die Stedinger Straße und das innerstädtische Verkehrssystem in Delmenhorst darf nicht als Autobahnzubringer für einen Maut-Tunnel überlastet werden und kann auch keine Ersatzautobahn für fehlende Teile der A 281 sein. (...)