Frage an Annette Fugmann-Heesing von Peter H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Dr. Fugmann-Heesing,
ich habe bis März 2011 als Ausbildungsbegleiter gearbeitet. Die Maßnahme wurde als AGH entlohnt.Trotz des hohen Arbeitsaufkommen wurde die Stelle nicht verlängert oder etwas gleichwertiges geschaffen. Obwohl meine Einsatzstelle mich gern behalten würde.
Warum wird im Bereich der beruflichen Bildung und des angekündigten Fachkräftemangels keine Stellen im Bereich der Betreuung und Motivation von Auszubildenden und Berufsfachschülern geschaffen? Was unternimmt Ihre Partei, den immer noch hohen Abbruchzahlen bei Berufsausbildung entgegenzuwirken? Welche Maßnahmen sind geplant den Übergang zwischen Schule und Ausbildung zu ebnen? Übrigens seit mein Vertrag auslief bin ich arbeitslos. Da nützen mir auch diverse Fortbildungen nichts, oder das ich seit 10 Jahren in der Berufsorientierung arbeite.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Haller,
leider sind die Angaben zu Ihrem persönlichen Fall so allgemein gehalten, dass mir die zuständige Senatsverwaltung keine Auskunft geben konnte.
Zu Ihren allgemeinen Fragen will ich vor allem auf das Thema eingehen, das mir besonders am Herzen liegt. Der Übergang zwischen Schule und Ausbildung ist, wie sie zu Recht bemerken, ein Punkt, der besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Deshalb haben wir uns im Wissenschaftsausschuss intensiv damit befasst. Ich bin froh, dass es heute viele Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft gibt, die dazu beitragen, diesen Übergang erfolgreich zu gestalten. Aber natürlich ist nichts so gut, dass es nicht noch verbessert werden könnte. Deshalb werde ich dieses Anliegen auch in der nächsten Legislaturperiode weiter verfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Annette Fugmann-Heesing