Frage an Anneliese Paschen von Barbara S. bezüglich Frauen

Sehr geehrte Frau Barbara Stolzenberg,

es freut mich, daß Sie gerade diese Frage am Internationalen Frauentag stellen.

Natürlich soll es einer Frau, die sich ganz bewußt für ein Kind und die Rückkehr in eine Volltagsbeschäftigung entscheidet, möglich werden, beide Aufgaben verantwortungsvoll zu tragen. Dies muß sowohl nach Ablauf des Mutterschutzes, als auch nach einem Erziehungsurlaub, gesichert werden. Allerdings setzt dies, meiner Meinung nach, auch voraus daß sich eine Mutter während des Erziehungsurlaubs weiter bildet um einen aktuellen Wissenstand für einen Wiedereinstieg zu garantieren.

Ihre Frage ziehlt, so glaube ich, aber in eine andere Richtung. In dem " 4- Punkte-Programm für Deutschland " der ADM finden Sie den Pkt.: " Förderung der Familie ". Unsere Partei fordert hierzu eine " Kindergerechte Arbeitswelt ". Darunter verstehen wir die Förderung arbeitsplatzintegrierter Kinderbetreuungseinrichtungen.

Die Vorteile für Arbeitgeber und Beschäftigte liegen auf der Hand. Die Mutter kann sich voll und ganz auf die Arbeitsaufgabe konzentrieren, wenn sie das noch kleine Kind in ihrer Nähe weiß. Kurze Wege zur Betreuuungseinrichtung Schaffen Erleichterung und nehmen den psychischen Druck auf die Mutter.

Überall dort, wo diese Möglichkeit durch den Arbeitgeber nicht geschaffen werden kann, soll für jede berufstätige Mutter eine Ganztagsbetreuung gesichert werden. Dies verhindert das Abgleiten berufswilliger Mütter in Teilzeit- und Pauschaljob´s. Ein wichtiger Meilenstein für die Chansengleichheit von Müttern mit Kindern im Berufsleben. So entscheidet sich die eine oder andere Frau doch für einen Kinderwunsch, obgleich sie ihren Beruf liebt! Kinder, die dieses Land so dringend braucht.

Die Mitglieder der ADM, haben viele gute Ideen! Gehen Sie am 26.03.06 zur Wahl und entscheiden sich für die ADM!

Mit freundichen Grüßen

Anneliese Paschen