Frage an Anne Damrau von Stanislav O. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Damrau,
Stanislav Offenborn aus Ihrem Wahlkreis bittet in der Sendung "Die RadioFritzen am Nachmittag" auf Radio Fritz um Stellungnahme zu folgender Frage:
- Was tun Sie, um die Ghettoisierung von Ausländern zu verhindern?
Hintergrund: Wenn es um das Thema Integration und Miteinander geht, dann denken viele an Türken und Araber in Kreuzberg. Nur selten kommt die große Gruppe von Polen und Russlanddeutschen, die in den östlichen Bezirken leben, zu Wort.
Original-Beitrag auf Radio Fritz
Mit freundlichen Grüßen
Radio Fritz (i. A. von Stanislav Offenborn)
Liebe Hörerinnen und Hörer,
es freut mich, daß Sie mir zu diesem Thema, welches in gewissen Kreisen offenbar doch relativ wichtig genommen wird, eine klare Frage stellen. Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, kurz, Die PARTEI beschäftigt sich schon seit Jahren mit Fragen wie dieser. Um es kurz zu machen: der Meinungsfindungprozess innerhalb der Partei ist noch nicht abgeschlossen, aber es zeichnet sich doch eine Tendenz ab. Die Stärke der Partei liegt in der Lösung von Problemen aller Art, durch Anwendung des sogenannten gesunden Menschenverstandes. Wir können unseren Wählern zwei Angebote machen, die mit unserem Verständnis von Liberalismus und Menschenwürde konform gehen:
erstens: Umbenennung betroffener Bezirke in beispielsweise "Chinatown" oder "little Italy"
oder zweitens: Ächtung der Ghettobildung als größte Geißel der Menschheit. Wie gesagt, es ist noch nicht entschieden, für welche Option wir votieren. Auf jeden Fall wird es hinterher niemandem, ich betone: Niemandem schlechter gehen als vorher. Darauf gebe ich Ihnen hier mein Ehrenwort. Wählen Sie am Sonntag die PARTEI.
Ihre Anne Damrau, Direktkandidatin der Partei im Wahlkreis 5 Friedrichshain-Kreuzberg