Frage an Anke Eymer von Jürgen B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Eymer,
danke für Ihre Antwort (folgt unten) und Ihre gleichzeitige Einschätzung von öffentlich gestellten Fragen sowie von dieser Internetplattform.
Ich ziehe es allerdings vor, das sogenannte "Neue Medium" hinsichtlich der Fragen zu nutzen, die nicht nur möglicherweise-, sondern wahrscheinlicherweise nicht nur mich persönlich betreffen und interessieren. Ähnlich erwarte ich von Bundestagsabgeordneten die Bereitschaft, öffentlich Antwort zu bestimmten Fragen zu geben.
Nun zu meiner Frage:
Schätzen Sie die Möglichkeit, über eine Internetplattform wie z.B. "abgeordnetenwatch.de" die Öffentlichkeit zu informieren, ihr Rechenschaft abzulegen, die Bürgerinnen und Bürger in ihren Fragen, Sorgen, Zustimmungen etc. kennenzulernen als zu demokratisch bzw. zu öffentlich ein?
Wie ist in Zeiten "Neuer Medien" das Mandat einer/eines Bundestagsabgeordneten zu verstehen? Überwiegen Ihrer Meinung nach die Nachteile (z.B. dass Bürgerinnen und Bürger zu viele Fragen stellen, zu viel wissen wollen von Kontexten, die sie nicht verstehen ...?) oder die Chancen in "partizipativer" Mediennutzung und der Erfahrung gemeinsamer Interessen sowie daraus resultierender möglicher gemeinsamer Handlungsoptionen? Oder reichen die "alten Medien" und "alten" partizipatorischen Prozesse aus: Alle vier Jahre zu wählen?
Weiterhin bleibe ich gespannt auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
J.Georg Brandt
Ihre Anfrage auf diesem öffentlichen Internet-Forum haben wir dankend erhalten.
Wir möchten Sie bitten, sich mit Ihrem Anliegen "direkt" an das Berliner Büro unter anke.eymer@bundestag.de oder auf dem Postweg zu wenden, ohne Umwege über einen "Mittlerdienst". Bitte vergessen Sie dabei nicht die Angabe Ihrer Postanschrift.
Büro Anke Eymer, MdB