Anka Willms
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Frage von Giselher S. •

Frage an Anka Willms von Giselher S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Einer ihrer 5 männlichen Gegenkandidaten in Dresden II und Bautzen II ist Arnold Vaatz, CDU, der sich als „Scharnier zwischen Pegida und der Politik“ versteht. Wie glaubwürdig ist dieses Angebot an die patriotische Bewegung?

Antwort von
AfD

Hallo Herr S.,

Arnold Vaatz (CDU) ist als Mitglied des Berliner Kreises zwar einer der verbliebenen Konservativen in der Berliner Unsionsfraktion, aber leider wird sich diese Gruppierung nie gegen den Kurs der restlichen CDU unter Ägide der Kanzlerin durchsetzen können. Im Jahr 2015 empfing er laut Medienberichten eine Gruppe Pegidagänger in Berlin, zunächst einmal ein Signal, welches man anerkennen muss. Aber auch hier wieder das altbekannte Spiel, was man bei vielen kritischen Unionsmitgliedern beobachten kann. Das Bemühen in allen Ehren, aber der Abgeordnete musste sich offenbar den "Sachzwängen" vor Ort beugen, das Treffen fand möglichst versteckt statt. Das Kanzleramt bemerkte, man sei nicht informiert worden und Arnold Vaatz selbst enthielt sich eines Kommentares. Der CDU Direktkandidat soll laut Medienberichten (und nur auf diese kann ich mich als nicht Involvierter beziehen) die Fragen der Gruppe nicht selbst beantwortet, sondern diese an die Ministerien weitergeleitet haben - das übliche Prozedere also. Insofern schätze ich die Scharnierthese als nicht belastbar ein.

Mit freundlichen Grüßen

Anka Willms