Frage an Angela Merkel von Thomas W. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Dr. Angela Merkel,
verstehen sie mich nicht falsch ich habe großen respekt vor ihnen,aber warum nimmt die regierung die probleme der deutschen bürger nicht ernst.
Können sie sich vorstellen wie es einen menschen geht der für einen niedriglohn arbeitet und im monat 760€ oder weniger netto bekommt,für einen vollzeitjob.
Es ist schon lange nicht mehr so das nur menschen die keine ausbildung haben für solche löhne arbeiten gehen,denn auch als facharbeiter gibt es fast ausschließlich nur noch stellen bei zeitarbeitsfirmen.
Ich gebe ihnen recht das es ohne zeitarbeitsfirmen mehr arbeitslose geben würde,und ich muß auch zugeben das man als arbeitsloser gute chancen hat bei so einer firma beschäftigt zu werden.
Aber warum ist es zulässig das solche firmen löhne zahlen von denen man nicht leben kann,ein leiharbeiter sollte meiner meinung nach auch nicht die löhne der stammbelegschaft bekommen,aber so viel das er ein menschwürdiges leben führen kann.
Diese firmen könnten ohne probleme mehr bezahlen,denn wenn man die firmen fragt bei denen man über die zeitarbeitsfirma beschäftigt ist,sagen sie das sie 16-23€/std bezahlen.
Finden sie es gerecht das die zeitarbeitsfirmen im gegenzug den leiarbeitern 6 - 7.05 €/std bezahlen?
Darüber sollten sich einige politiker vielleicht man gedanken machen,denn wenn die zeitarbeitsfirma über 10€/std mit EINEM leiharbeiter verdient,kann man sich ausrechen was am ende übrig bleibt.
Bei 6 €/std verdient ein arbeiter ca.760€ netto/monat.Man kann sich ausrechen was übrig bleibt ,wenn miete+nk/telefon/KFZ-steuer-versicherung/GEZ-gebühren/haftpflichversicherung,und nicht zu vergessen die hohen spritkosten davon bezahlt werden müssen.
Die zeitarbeitsfirmen verdienen im gegensatz dazu millionen,finden sie das nicht vielleicht auch ein klein wenig ungerecht ?
Ich möchte sie keineswegs in irgendeiner weise persönlich angreifen,ich möchte nur das sie versuchen sich in die lage dieser menschen zu versetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Winkler
