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Frage von Claus Jörg F. •

Frage an Angela Merkel von Claus Jörg F. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel,

heute lesen wir wieder:
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dpa:
Fachkräftemangel im IT-Bereich «fast dramatisch»
Mittwoch 5. Dezember 2007, 12:12 Uhr“
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Meine Frage an Sie: was bekommen Sie von der anderen Seite des Marktes mit um sinnvoll und fair zu agieren?
Meine Bitte an Sie: Nehmen Sie Notiz von der Meinung der andern Seite des Marktes, wenngleich diese keine Lobby hat, da wir uns um Akquise und um unsere eigentliche Arbeit kümmern müssen.
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Die Firma GULP, das führende Portal zur Vermittlung von IT-Fachkräften führte Mitte des Jahres eine Umfrage über den Fachkräftemangel durch ( http://www.gulp.de/kb/mk/itbranche/umfragefachkraeftemangel_f.html ) und zwar unter IT-Fachkräften und Vermittlern von solchen Fachkräften. Vor Allem die Kommentare in dieser Umfrage empfehle ich Ihnen zu lesen, wollen Sie beiden Seiten des Marktes gerecht werden.
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Hier ein persönliches Fazit::
Die Unternehmen wollen auf der langen Seite des Marktes stehen, so können sie den von Ihnen Abhängigen die Konditionen vorgeben, wie es meist geschieht. Sobald sich der Markt zu Ungunsten der Industrie dreht, wandelt sich der stets lauthals freie Marktwirtschaft predigende Paulus zum nach politischer Interventionen schreienden Saulus.
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Und: nach dem Boom um die Jahrtausendwende, als die „Greencard“ ins Leben gerufen wurde, wurden viele der damals gut Verdienenden für lange Zeit und teilweise bis heute arbeitslos – soviel zu der Prognosefähigkeit der Industrie die damals ebenso schrie wie heute (und weil sie selbst nicht an ihre Prognosefähigkeit glaubt, bildet sie nicht aus und beschäftigt lieber Freiberufler, als fest einzustellen).
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Ferner: warum sind 85.000 Euro zu viel (so Herr Schauerte heute unisono mit der Industrie), wenn die Marktlage demnach ist ?
Denn die Idee des Marktes ist doch sinnvoller Weise die, dass dort wo Knappheit herrscht, der Markt selbst die Korrekturen schafft, diese zu beseitigen, z.B. in Form adäquater Arbeitsbedingungen und Bezahlung.
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mfG
C.J.Fiederling

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