Frage an Angela Merkel von Nicole G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau Merkel,
in Deutschland werden mehr Stimmen laut, die das Verhältnis zu den USA als zu einseitig betrachten. http://berlinergazette.de/offener-brief-usa-hoerigkeit/
Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden sagte, dass USA und Obama die EU regelrecht zwingen mussten Sanktionen zu verhängen. Eine Alternative wäre die Stationierung amerikanischer Truppen in der Ukraine gewesen.
https://www.freitag.de/autoren/julian-k/biden-obama-musste-eu-zu-sanktionen-zwingen
Condoleeca Rice erklärt, das die globalen Abhängigkeitsverhältnisse verändert werden müssen. http://www.welt.de/politik/ausland/article128080462/Europaeer-selbst-sind-Teil-des-Ukraine-Problems.html#disqus_thread
Eine im Spiegel diskutierte Studie: "Der kürzere Way of Life" (Lebenserwartung von US-Amerikanern) wirft Fragen auf den Zustand der USA auf.
Die Studie nennt die Ursachen: Unfälle, Drogen - und Schusswaffen. Bilanz:
30000 TSD Tote pro Jahr durch Schusswaffen (http://www.n-tv.de/politik/Die-Macht-der-US-Waffenlobby-article9792376.html)
"Da läuft etwas grundsätzlich schief"
Auf der Suche nach einer Erklärung für die deutlichen Unterschiede zwischen den USA und dem Rest der industrialisierten Welt geben sich die Studienautoren ratlos: "Da läuft etwas grundsätzlich schief", zitiert die "New York Times" Woolf. Der Bericht zählt weitere problematische Gesundheitsgebiete auf.
Wie sehen Sie den Zustand zwischen Handlungsforderungen (Biden/ Rice), der Überwachung der NSA, während im eigenen Land etwas "grundsätzlich schief läuft" im Hinblick auf die Lebensverhältnisse? Bieten wir hier auch mal unsere Hilfe an?
mfg, Nicole Grothey