Frage an Angela Merkel von Manuela K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallo Frau Merkel,
mich würde als erstes interessieren wann Sie denn den Menschen die Ihnen hier Fragen gestellt haben mal antworten wollen??? Sonst ist dieses Portal doch völlig überflüssig, es kann doch nicht sein das man Monatelang darauf warten muss...
Desweiteren frage mich immer öfter wie lange das in unserem Land noch gutgehen soll, es gibt immer mehr Menschen die unter den miserablen und entwürdigenden Verhältnissen die wir hier ertragen sollen leiden. Wir sind das Volk und ich bin auch ein Teil davon und Sie als unsere Bundeskanzlerin haben verdammt nochmal die Pflicht dafür zu sorgen das es nicht nur den oberen Zehntausend in diesem Land gut geht. Schaffen Sie endlich Verhältnisse in unserem Land in dem es sich für jeden Menschen lohnt zu arbeiten und ein "normales Leben" führen zu können.
Es ist schlimm das die zur Zeit geführte Diskussion über die Schere zwischen arm und reich überhaupt stattfindet, in einem reichen Land welches wir doch angeblich sind. Ich würde mir wünschen das jeder Politiker (auch Sie) mal ein Jahr von Harz 4 leben müsste, damit er nachvollziehen kann wie sich das Leben für viele Menschen in der Realen Welt anfühlt!!! Das lässt sich in ihren Positionen nämlich gut verdrängen. Wie Sie merken bin ich eine von vielen enttäuschten Menschen in diesem Lande und es ist kein Wunder das so viele auswandern um z.B. in Schweden oder in der Schweiz ein besseres Leben zu führen. (Oder ist das so gewollt?)
Meine Frage: Warum schaffen Sie es NICHT hier allen Menschen ein Menschenwürdiges Leben zu ermöglichen???
Das heißt endlich einen Mindestlohn durchzusetzen und bessere Bedingungen für Alg II Empfänger zu schaffen z.B. durch die Möglichkeit eines höheren Zuverdienstes, Wegfall der Praxisgebühr. Auf jeden Fall braucht ein Mensch meiner Meinung nach ca. 1000,- € mtl. um einigermaßen Leben zu können.
Werden Sie doch endlich mal eine Kämpferin für die Armen in unserem Land! Die Reichen brauchen Ihre Hilfe nicht.
Es grüßt Sie
M. Kunze