Frage an Angela Merkel von Thomas E. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Merkel !
Wenngleich Sie ja aus der Physik ´stammen´ und kraft Ihres derzeitigen Amtes als Bundeskanzlerin nicht unbedingt ausreichend Zeit für finanzglobale Zusammenhänge aufbringen können, sich also auf die Aussagen zahlreicher Berater/innen zu stützen gezwungen sind, möchte ich Sie dennoch einmal in Ihrer Funktion als Staatsoberhaupt mit der Frage konfrontieren, wie es geschehen kann, das Sie die gesamte Volkswirtschaft und ihrer dazugehörigen Wirtschaftsgesetzgebung eines (Ihres) Staates, so ohnmächtig und hilflos der völlig enthemmten wie gleichermaßen unmenschlich agierenden Macht der Banken zu überantworten, wohl wissend, das diese ihren Einfluß ausschließlich und maßgebend darauf richtet, in tiefenpsychologisch pervertierter Habgier den Menschen als Gattung bis aufs Blut zu versklaven? Sie wissen genauso gut wie ich, das wenn es Ihnen nicht gelingt, den (Ihren) Staat wieder Handlungsfähig in des Wortes definitorischer Bedeutung zu machen, Sie am Ende Ihrer ´Berufung´ einer Hoffnungslosigkeit ausgesetzt sein werden, die der Helmut Schmidt´s zum verwechseln ähnlich sein wird. Also wie um Himmels Willen kommen Sie auf die Idee, ausgerechnet Joseph Ackermann danach zu befragen, was denn auf finanzglobaler Ebene zu tun das richtige sei? Sollte ich mich in Ihnen allerdings dahingehend getäuscht haben, das Sie, wie so viele in Ihrem Parlament, bestenfalls in Pfründen zu denken vermögen, bitte ich um Nachsicht diesen Text überhaupt verfasst zu haben.
Hochachtungsvoll: Th. E.