Frage an Angela Merkel von Friedrich S. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Merkel,
leider kann ich das Vorgehen der Bundesregierung nicht nachvollziehen und es ist leider vollkommen verstädlich wieso keiner mehr Wählen geht, da es nur eine Entscheidung des geringeren Übels ist und nicht ob sich in der Zukunft etwas ändert.
Nehmen wir zum Beispiel Familie und Beruf:
Meine Frau ist nach sechs Jahren wieder in das Berufsleben eingestiegen und hat nach 4 Monaten eine Teilzeitstelle gefunden. Leider ist die stelle erstmal befristet auf 12 Monate und es wurde angekündigt, dass die Firma (eine GmbH der DP) die 24 Monate Befirstung voll ausschöpfen möchte. Neben dem Einkommen, was keinerlei Tarifvertrag entspricht ist, wie sie sich vorstellen können sicherlicht keine zufriedenstellende Situation und sicher auch kein Einzelfall - aber das geringere Übel - wenn man es mit Zeitarbeitsfirmen - oder moderner Sklaverei vergleicht.
Um überhaupt wieder einsteigen zu könne muss meine Frau enorme Organisation betreiben - im Vergleich zu abgeordneten, die auf Kosten des Steuerzahlers ja ein Kinderzimmer neben der Arbeitsstelle bekommen - in der freien Wirtschaft wohl undenkbar!!!
Die Fragestellung ist immer wieder die gleiche - rentiert es sich überhaupt noch arbeiten zu gehen?? Ist die Sache es Wert sich kaputt zu machen für keinerlei Gegenwert
Da sich durch das hier geschriebene sicher nichts ändern wird und auch bei den nächsten Wahlen es nur um das geringere Übel geht erwarte ich nicht, dass sich in Deutschland noch etwas zum positiven ändert, da jeder nur versucht seinen Hintern so lange wie möglich auf dem Stuhl zu behalten und nach der Wahl ist immer vor der nächsten Wahl. Somit bleibt kein Spielraum für gewagte Entscheidungen bzw wirklichen Reformen, die vor der Wahl immer wieder versprochen werden.
Mit freundlichem Gruss
ein Steuerzahler