Frage an Angela Merkel von Christian H. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich muß mich schon darüber wundern, daß sie als Bundeskanzlerin anscheinend einer künftig sehr kostspieligen Beratung aufgesessen sind.
Am Freitag, den 07.05.2010 stimmten sie dem Hilfepaket für Griechenland zu. Da sie Hr. Ackermann öfter sprechen, frage ich mich, ob auch dieser sie über die Forderungen gegenüber Griechenland beraten hat. Wenn das der Fall sein sollte, kann man ihn direkt wegen Fehlberatung in Haftung nehmen, denn schon am Montag, den 10.05.2010 zweifelte er in der Sendung von Maybritt Illgner an, daß die Griechen überhaupt in der Lage sein werden, das nun befürwortete Milliarden Hilfe Paket für Griechenland, von denen überhaupt zurück gezahlt werden wird.
Für diesen Fall müßte der deutsche Steuerzahlen als Bürge dafür aufkommen.
Wenn das also ziemlich sicher ist, daß die Griechen nicht zahlen werden können (was viele Bürger schon vorher für ziemlich sicher hielten), frage ich sie:
a) Haben sie es gewußt, daß die Griechen nie in der Lage sein werden für ihre Schulden aufzukommen?
Dann frage ich mich, wie sie Schaden vom deutschen Volk abwenden wollten bzw. wollen, wenn Steuergelder vom deutschen Volk tatsächlich gezahlt werden müssen?
b) Was war ihre Beratungsquelle? Wenn Hr. Ackermann (Deutsche Bank) von einer Nichtzahlung durch die Griechen ausgeht, dann frage ich mich und sie, welche kompetenteren Quellen sie für ihre Entscheidung hinzugezogen haben und bitte sie sehr mir diese zu nennen, damit ich weiß auf wen ich noch zusätzlich vertrauen kann. Für mich war Hr. Ackermann bisher vertrauenswürdig und kompetent.
Letztendlich bleibt folgendes festzuhalten:
Entweder sie haben sich nicht ausreichend vor der Zusage für die Griechen informiert oder Hr. Ackermann besitzt in diesem Fall keine Kompetenz.
Beides erscheint mir sehr dringend geklärt werden zu müssen, gerade auch deshalb, weil ich daraus entsprechende Konsequenzen ableiten muß.
Einer Antwort von ihnen sehe ich sehr gerne entgegen!!
Hochachtungsvoll