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Andreas Winhart
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Frage von Angela L. •

Wie stehen Sie zu der Alternativ-Variante der lokalen Bürgerinitiativen zum von der Bahn geplanten Brenner-Nordzulauf, die wesentlich schneller, billiger und nachhaltiger realisierbar ist?

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Antwort von
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Wir haben dazu seit 2016 per Beschluss der Mitgliederversammlung eine fest Position zum Brennerzulauf in der Region Rosenheim:

  1. Maximale Untertunnelung und Einhausung
  2. Rosenheim darf nicht vom Internationalen Personenzugverkehr abgeschnitten werden
  3. Maximale Bürgerbeteiligung

In Bezug auf ihre Frage heißt das, dass wir für einen Ausbau der Bestandstrasse offen sind, allerdings nicht nur die billigste (i.S.v. preiswert) Variante suchen. Maximaler Lärmschutz ist auch bei einem möglichen Ausbau der Bestandstrasse notwendig. Ferner wünschen sich die Bewohner des Inntals auch die unterirdische Verknüpfungsstelle unter dem Wildbarren, welche wir auch realisieren wollen. Punkt 2 sehen wir eigentlich nur mit der Bestandstrasse als sicher, da wir der Bahn nicht trauen, dass doch der Personenzugverkehr um Rosenheim herumgeleitet wird und somit die Region von dem Projekt gar nicht profitiert. 

Unsere Region im Raum Rosenheim wurde bei Infrastrukturprojekte die letzten Jahrzehnte mehrfach benachteiligt, daher muss Geld in die Hand genommen werden um Folgen abzuschwächen. Daher darf nicht die "billigste" Variante zum Zug kommen. "Schnell", da gehe ich jetzt mal nicht von Geschwindigkeit aus, sondern von zeitlich schneller Realisierbarkeit, müssen wie eh werden. Das Projekt wurde politisch viel zu Lange ausgesessen. 2032 Ist der Tunnel in Österreich fertig, das ist für den Nordzulauf kaum noch zu realisieren.

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