Was unternehmen Sie gegen systematischen psychischen Kindesmissbrauch?

Danke für Ihre wichtige Frage. Psychischer Kindesmissbrauch, insbesondere durch Kindesentzug und systematische Entfremdung, ist ein ernstes Problem, das in Deutschland noch nicht ausreichend thematisiert wird. Die Rügen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zeigen, dass es hier Reformbedarf gibt. 

Es darf nicht sein, dass Kinder unnötig von ihren Eltern getrennt werden oder dass Entfremdung als Druckmittel eingesetzt wird. Die derzeitigen Strukturen begünstigen oft wirtschaftliche Interessen, anstatt das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen.

Wir von Volt setzen uns für folgende Maßnahmen ein:

1. Mehr Transparenz und Kontrolle: Die Entscheidungen des Jugendamts müssen besser überprüfbar sein, und es sollte unabhängige Ombudsstellen geben.


2. Stärkung der Elternrechte: Eltern sollten mehr Mitspracherecht haben, und falsche Anschuldigungen dürfen nicht zur Trennung von Kindern führen.


3. Kindgerechte Lösungen statt Systemzwänge: Wir brauchen flexible Lösungen, die das Wohl des Kindes in den Vordergrund stellen, anstatt pauschale Maßnahmen wie Heimunterbringung oder erzwungene Umgangsbeschränkungen.


4. Bessere Schulung von Fachkräften: Damit Fälle individueller beurteilt werden und Kindeswohl nicht mit bürokratischen Abläufen verwechselt wird.

Zu diesem Thema gibt es eine Europaweit agierende Gruppe innerhalb von Volt.

Wir als Partei und nicht ich als einzelne Person agieren hier gemeinsam, 

wenn Interesse besteht kann ich hier einen Kontakt herstellen.

Das Angebot der Kontaktvermittlung besteht unabhängig von der Wahl.

Mit besten Grüßen

Andreas Werner