Frage an Andreas Rösel von Toni A. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallo, lieber Herr Rösel,
haben Sie sich nicht auch schon gefragt, wie hoch die Arbeitslosigkeit in Deutschland tatsächlich ist? Ich gehe von etwa 8 Millionen Menschen aus, die arbeitsfähig wären, aber dennoch keiner sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, die ihren Lebensunterhalt decken.
Herrn Westerwelle hörte ich vor etwa einem Jahr sagen, dass er die Zahl auf 6 Millionen schätzt. Warum wird mit diesem wichtigen Thema so sträflich umgegangen?
Wäre die reale Arbeitslosenzahl nicht wichtig, um hilfreiche Konzepte für mehr Beschäftigung kreieren zu können?
Für Ihre Bemühungen möchte ich mich schon jetzt herzlich bedanken.
Toni Aigner
Sehr geehrter Herr Aigner,
leider kann ich erst heute Ihre Anfrage beantworten. Ich war mit meiner Familie im Jahresurlaub (bereits letztes Jahr gebucht, vor der Nominierungsveranstaltung). Ich bitte dies zu entschuldigen!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast" lautet eine Weisheit. Gerade bei der Arbeitslosenzahl ist sie traurige Wahrheit! Durch die Neudefinition "Arbeitslos" sank ja schon vor der Konjunktur auf wundersame Weise die Arbeitslosenzahl! Aber im Prinzip ist die Zahl an sich uninteressant. Wichtig sind vielmehr die Einzelschicksale, die sich hinter jeder Arbeitslosigkeit verbirgt. Jede Arbeitslosigkeit ist eine zu viel!
Ich will mich nicht hinter einem Parteiprogramm verstecken, aber zur Beantwortung Ihrer Frage geht es nicht anders, da hier zu viele Komponenten eine wichtige Rolle spielen! Ich halte -wie die FDP- es für wichtig, keinen Mindestlohn festzulegen, die ausufernde Bürokratie abzubauen und auch das Bürgergeld einzuführen. Es muss sich wieder für jeden Einzelnen von uns lohnen, Leistung zu zeigen. Auskommen mit seinem erwirtschafteten Einkommen ist ein Schlagwort dazu!
Bitte lesen Sie alle wichtigen Details auf unsere Homepage unter http://www.fdp-bayern.de nach. Es lohnt sich!
Mit liberalen Grüßen nach Halle
Ihr
Andreas Rösel