Herr Bürgermeister, haben Sie schon einmal etwas von Anergie-Netzen gehört? Finden sich diese als sinnvolle und bezahlbare Alternative zur Versorgung aller Bürger in Ihrem neuen Regierungsprogramm?
Zur Erläuterung:
Es gibt in Bremen ein starkes Interesse an einer bezahlbaren, langfristig sicheren, ökologisch wirkungsvollen Versorgung des Wohnraums mit Erdwärme. Im Bestand ist dies nur über Anergie-Netze möglich, die auch den öffentlichen Raum nutzen. Nur so kann die Erdwärme, die allen gehört, auch allen zur Verfügung gestellt werden. Diese Netze stellen Erdwärme auch dort zur Verfügung, wo die lokalen Gegebenheiten eine individuelle Lösung nicht möglich machen.
Die Genossenschaft ErdwärmeDich e.G. wird allen Nutzern ohne Anschlußzwang und ohne Rednite-Interesse in nachbarschaftlichen Gemeinschaftsprojekten Erdwärme zur Verfügung stellen, die in jedem Haushalt je nach eigenem Bedarf genutzt werden kann.
Dies schließtt zum einen auch die Möglichkeit ein, den Wohnraum im Sommer zu kühlen und zum anderen auch die Nutzung von Abwärme jeder Art, die in das Netz eingespeist werden kann.
Das alles ist keine Raketenwissenschaft - wir müssen es nur gemeinsam tun!
Weitere Fragen an Andreas Bovenschulte
(...) zwischen der Bremer Politik und dem Landesverband der Gartenfreunde besteht grundsätzlich Konsens darüber, dass es einer grundsätzlichen Restrukturierung des Bremer Kleingartenwesens bedarf. Aus diesem Grund hatte die SPD die Idee der Aufstellung eines Kleingartenplans 2025 entwickelt und bereits in der letzten Legislaturperiode einen entsprechenden Beschluss der Bürgerschaft herbeigeführt. (...)