Frage an Andreas Bist von Norbert M. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Bist,
das Nichtraucher(Schutz)gesetzt in Deutschland wird nun konsequent durchgesetzt. Ich habe als ehemaliger starke Raucher seit über 4 Jahren eine Alternative dazu gefunden.
Mich würde es interessieren, wie Sie zum E-Dampfen ( elektronisches Dampfen) stehen und ob Sie, entgegen der existierenden Europäischen Entscheidungen, dies ebenso gleichstellen zum Rauchen wie anderer Ihrer Politiker Kollegen und Kollegeninnen.
Vielen Dank
MfG
Norbert Menzen
Sehr geehrter Herr Menzen,
ich persönlich halte das E-Dampfen für eine gute Alternative zum bisherigen direkten verbrennen von Tabak.
Das es hier unterschiedliche Auffassungen gibt, wie man das E-Dampfen einzustufen hat zeigt bereits die Frage ob das E-Dampfen als Arzneimittel gewertet werden soll. Hier sind sich die Gerichte nach meinem Kenntnisstand bisher einig, dass das E-Dampfen nicht unter die Arzneimittel fällt und somit nicht verboten werden kann.
Da es aus meiner Sicht deutliche unterschiede zwischen dem E-Dampfen und der normalen Zigarette gibt, bin ich der Meinung das man hier keine Gleichbehandlung vornehmen soll und muss.
Sicherlich muss man die Gefahren die durch das E-Dampfen entstehen ausführlich untersuchen und darauß dann eventuell entsprechende Maßnahmen ableiten, aber ich halte den aktuellen Aktionismus bezüglich der Gleichbehandlung mit der Zigarette für überzogen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bist
Weitere Fragen an Andreas Bist
(...) der Abhörskandal durch die NSA hat mich schockiert und zeigt ein weiteres Mal, wie wichtig Regeln im Datenschutz sind, die auch international bzw. europaweit zählen. (...)
(...) 1. Ich würde mich mit der Abschaffung des Meisterzwangs in weiteren Bereichen beschäftigen, da ich durch die Aufhebung des Meisterzwangs aktuell gute Möglichkeiten sehe, den entsprechenden Personenkreisen interessante Perspektiven zu bieten. (...)
(...) Nicht nur beim Thema Inklusion, sondern allgemein gilt es den Blick immer auf den individuellen Menschen, seine persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu richten. (...)
(...) Ich halte eine hohe Transparenz gegenüber den Arbeitnehmern, unabhängig von der Art des Unternehmens für sehr wichtig. (...)